28. März 2024


           
Konzerte

 

 
         
 

Devildriver | Buried in Black

Bands: Devildriver | Buried in Black
Datum: 13.06.2012
Location / Ort: Logo Hamburg
Autoren: Engel

 

Der Gig von Devildriver in den alt ehrwürdigen Räumen des Logo Hamburg war schon des Längeren angekündigt und die Vorfreude darauf extrem groß. Nach Aussage der Logo Betreiber waren bereits im Vorfeld ca. 250 Karten über den Tresen gegangen und das trotz des Umstandes, dass unsere Jungs gegen die Holländer spielten. Allerdings war dies zum Zeitpunkt des VVK-Startes noch nicht bekannt und daher rührte wohl auch der gute Absatz.


Als Support haben kurzfristig die Hamburger Jungs von Buried in Black, wo ganz nebenbei bemerkt unser Kollege Ron der Sänger ist, angeheuert. So stand der Abend unter dem Motto: 2 Killerbands, 1 Killerabend! Mein Motto für diesen Abend hieß: 1Killerabend, 2 Killeraufgaben. Wie immer war ich im Auftrag der Gabel unterwegs und zum anderen habe ich die ehrenvolle Aufgabe des Merchers von BiB übernommen.

Unsere Merch-Ecke


Eine kleine Premiere gab es an diesem Abend ebenfalls. Ich habe bereits diverse Konzerte im Logo mitgemacht, aber noch nie habe ich Gitter vor der Bühne gesehen. Diese wurde kurz vor Öffnung aufgestellt. Es war nicht der einzige Wunsch den Devildriver an diesem Abend hatten, aber lassen wir sie mal, denn einen gewissen Status haben sich die Mannen um Herrn Fafara  ja verdient.

Gegen 21:00 enterten dann BiB die Bühne. War die Skepsis des Publikums  anfangs noch groß und wurde unsere kleine Merch-Ecke doch recht beschmunzelt, änderte sich die Meinung vieler bereits nach den ersten beiden Liedern.  Mit Songs ihrer aktuellen CD zogen Bureid in Black das Publikum schnell auf ihre Seite. Die Resonanz war groß und die in Schwarz begrabenen kamen gut an. Sie wurden nicht wie viele Vorbands beschmunzelt und ignoriert, sondern beachtet und für ihren druckvollen Auftritt honoriert. Insgesamt gab es 30 Minuten was auf die Mütze. BiB passten mit ihren Sound und Auftritt wunderbar in den Abend und habe genau das gemacht was eine Vorband machen soll, das Publikum vorheizen!

Ron & Ben in Action

Pünktlich um 22:00 begann dann Devildriver mit Ihrer Show. Mit „End of the line“ wurde das Set eröffnet. Gewohnt souverän führte Dez seine Combo aus dem sonnigen Kalifornien  an.
Stimme und Sound passten und das Publikum war ebenfalls voll dabei. Trotz der engen Verhältnisse die im Allgemeinen im Logo herrschen, waren einige Leutchen doch sehr bewegungsfreudig und so entstand ein dem Laden entsprechender Pit vor Bühne.


Devildriver ließen nur wenig anbrennen und machten zwischen den Songs keine unnötigen Pausen um große Reden zu schwingen.  Es wurde ein Knüppel nach dem anderen ausgepackt uns so gehörte selbstverständlich auch der Gassenhauer „Clouds over california“ zur Setlist. Wie erwartet kam die Stimmung sehr schnell auf den Höhepunkt. So macht ein Konzert auch Spaß und soll es auch sein.
Da wie bereits erwähnt keine großen Pausen gemacht wurden, war die Setlist extrem schnell runter gespielt und nach etwas über 60 Minuten war bereist Feierabend. Mit einem lauten „Good night“ und ohne Zugabe verabschiedeten sich Devildriver und ließen ein ausgepowertes, wegen der Kürze überraschtes, aber doch zufriedenes Publikum zurück.

Dez Fafara gewohnt souverän


Insgesamt gab es den Abend 1 ½ Stunden feinsten Metal auf die Ohren, so dass sich ein Konzertbesuch innerhalb der Woche gelohnt hat. Bleibt noch am Rande zu erwähnen, dass BiB sich durch diesen Abend sehr wahrscheinlich ein paar neue Freunde gemacht haben und wie ich aus sicherer Quelle weiß auch einige Leute neu einkleiden konnten!


Stay heavy…

 

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