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19. April 2024
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Review |
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Eis - Wetterkreuz |
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Endlich ist es da!!! Das neue Album von Eis, der
Nachfolgeband von Geist, ist letzte Woche veröffentlicht worden.
"Wetterkreuz" nennt sich Meisterwerk und es sollte ein Meilenstein des
deutschen Black Metal's werden. Im Jahre 2009 erschien das mindergeniale
"Galeere" noch von Geist, danach sollte eine Zeit des Umbruchs kommen.
Namensrechtlich hatte eine andere Band den Namen Geist schützen lassen,
also kam es zur einer erzwungenen Umbenennung in den Namen Eis. Die
Gründungsmitglieder Alboin und Marlek führen die künstlerische Vision
der Band von atmosphärischem Black Metal weiter fort. Im Studio E
verpasste Produzent Markus Stock der Band einen fetten, aber auch
kalten, atmosphärischen und klirrenden Sound. Also absolut passend zum
Konzept der Band. Das Cover zu "Wetterkreuz" passt super in das
musikalische Konzept der Band...es ist frostig, kalt und bedrohlich.
Böiger Sturm empfängt den Hörer, darüber taucht als Einstieg die Stimme
Klaus Kinskis auf und er erzählt die Geschichte von dem "Mann aus
Stein". Nach diesem Intro bricht das Inferno los. "Helrunar"-typische
Passagen fesseln den Hörer...spannend wie ein Thriller, voller Härte,
nordischer Raserei und schleppende Epik. Eis vereint alles in den
jeweils sehr langen Songs, ohne das es eine Sekunde langweilig wird!
"Auf kargen Klippen" ist mein Lieblingsstück auf dem Album. Besonders
als bei ca. 2.50 min das Tempo gedrosselt wird und mir die klirrenden
Gitarrenleads mir einen Schauer verpassen, es ist um mich geschehen.
Hier bahnt sich das beste deutsche Black Metal Album seit Helrunar's
"Sol" an. Hier und da hört man auch mal ein dezentes Keyboard raus.
Dadurch wird auch nochmal die eisige Stimmung des Albums untermalt.
Ansonsten ist die Melodieführung sehr detailreich, atmosphärisch und
emotional erarbeitet worden...ganz grosses Ohrenkino!!! Bewertung: by langhammer
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