18. April 2024


           
Review

 

 
     
 
Totengeflüster - Vom Seelensterben
 

Interpret: Totengeflüster
Albumtitel: Vom Seelensterben
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Symphonic-Black-Metal
Tracklist:
01 – Die Prophezeiung
02 – Ein Traumgespinst
03 – Ein Monolog im Mondschein
04 – gefrorene Tränen
05 – Vom Seelensterben
06 – Der Pakt
07 – Blutsegen - Die strömende Erkenntnis
08 – Ein neuer Pfad
09 – Im Tau der toten Morgensonne
10 – Ein Monolog im Mondschein (orchestral Version) * Bonustrack

Homepage:
www.totengeflüster.de


Hi Folks! Am letzten Samstag schlummerte ein richtig schön aufgemachtes
Promopäckchen in meinem Briefkasten. Das Debüt der schwäbischen Symphonic
Black Metal-Band Totengeflüster!! Titel des Werkes ist "Vom
Seelensterben", welches Anfang Februar 2013 in Eigenregie erschienen ist!
10 Tracks inklusive zweier kleiner Instrumentals in knapp 50 Minuten
Spielzeit. Produziert wurde das gute Stück in den Warroom Studios in
Spaichingen von Marc Globig. Nach dem ersten Durchläufen erinnert mich das
Album an die Erstlingswerke von Cradle of Filth. Gerade der ''spitze'' und
hysterische Kreischgesang von Sänger Narbengrund erinnert an die Briten und
ehrlich gesagt, geht mir Stil des Gesangs mit Laufe der Spielzeit ganz
schön auf den Sender und wirkt eher künstlich!! Puh, aber das ist
natürlich Geschmackssache. Der Sound ist einer Eigenproduktion angemessen,
vollkommen in Ordnung, aber auch nicht weltklasse. Schon beim Song "Ein Traumgespinst" zeigen die
Jungs ihr Können. Wilde Raserei, Midtempopassagen, ein fetter
Keyboardteppich, der für meinen Geschmack die Gitatten aber völlig
untergehen lässt. Der teilweise eingesetzte Flüstergesang erinnert einmal mehr an Dani Filth.
Prinzipiell ist der Ansatz gut gelungen, aber ob die Band damit einen
grossen Blumentopf gewinnen kann, wird sich in Zukunft zeigen. Der Bombast
wird bei dem Trio großgeschrieben, Pianos und Chöre kommen immer wieder
zum Einsatz. Das Niveau der restlichen Stücke bewegt sich auf ein
ähnliches Level, einen richtigen Übersong gibt es nicht. Ich verteile hier durchschnittliche 5
Pommesgabeln für die richtige Marschrichtung und Ansatz und die Hoffnung,
das die Band sich songtechnisch und soundmässig noch steigern kann. Wer
interessiert ist, der kann das Album auf der Bandhomepage oder bei
www.trollzorn.de bestellen.

Bewertung:


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