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29. März 2024
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Review |
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Osyris - A lesson in senselessness |
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Bereits mit dem Vorgänger „Point of perception“ konnten Osyris ordentlich Staub im Underground aufwirbeln und mit dem nun vorliegenden Nachfolger „A lesson in senselessness“ dürfte die Band einen weiteren Schritt nach vorne kommen. Auffällig ist zunächst, dass die Band keine Keyboards mehr nutzt und der Sound nun nochmal ne Ecke heftiger rüberkommt. „Manifest Destiny“ startet dann auch gleich mit thrashig angehauchtem Heavy Metal auf und bleibt bereits nach einmaligem Hören hängen. Ein einprägsamer Chorus sowie die nötige Portion Abwechslung machen den Song zu einem perfekten Opener. „Pain Amplifier“ zieht den Härtegrad etwas an und dürfte Live auch gut ins Genick gehen. Grandios ist der Beginn von „Annihilate“, wo Akustikgitarren auf ein gefühlvolles Solo treffen und so den perfekten Startschuss für eine recht modern gehaltene Metalabrissbirne bietet, welcher teilweise gar an Nevermore erinnert. Bei dem Wust an durchschnittlichen Labelbands wundert es mich etwas, dass hier noch niemand zugeschlagen hat, denn sowohl vom Songwriting als auch den technischen Fertigkeiten her sind die Jungs absolut auf der Höhe. Vor allem die bissige Härte der Songs, die sich wohltuend vom Metal mit Schlagermelodien abheben, dürfte auch auf und vor der Bühne für ne ordentliche Party sorgen. Alleinig die Ballade „Endlessly“ kann mich nicht so richtig begeistern, da etwas zu viel Schmalz und auch einige schiefe Töne, vom sonst klasse agierenden Sänger Bastian, zu vernehmen sind. Doch der abschliessende Titeltrack stellt in thrashiger Manier die Ordnung wieder her! Alle Freunde von hartem Power Metal sollten hier unbedingt mal reinhören oder die Band Live auf dem diesjährigen Dong Open Air anchecken!! Die Jungs haben euren Support auf jeden Fall verdient! Bewertung: by sebastian
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