Mammoth Mammoth also. Zugegeben, bis Vol. 4: Hammered again ist mir das Australische Stoner/Hard-Rock Gefolge noch nicht zu Ohren gekommen. Dabei bringt das Quartett alles mit was diese Art von Musik ausmacht.
Schon beim ersten Durchlauf blieb mir direkt das Riff von „Fuel injected“ im Ohr hängen, ein echter Sofortzünder der zum stetigen Kopf wippen animiert. Auch „Black dog“ passt in diese Kategorie, hier baut sich eine Gitarrenwand auf die den Hörer schlichtweg platt walzt. Leider bewegt sich das Tempo im konstanten Bereich und die sehr eingängigen Riffs werden so oft wiederholt das sich die Songs auf Länge gesehen leider recht schnell abnutzen.
Die Platte ist allemal hörenswert und Gefällt auch nach etlichen Durchläufen noch gut, doch der erste aha Effekt verhallt dann doch leider zu schnell, weil die Innovationen sehr limitiert ausfallen. Ein wenig abwechslungsreiches Songwriting mit mehreren Hauptriffs pro Song würden der ganzen Sache noch eine dritte Dimension verleihen.
So können Mammoth Mammoth auch als Hintergrundmusik punkten: Tut nicht weh, kann jeder schnell mit um und headbang kompatibel ist es auch noch. Nur für Hörer die mehr in die Tiefe gehen wird nicht so viel geboten. Dennoch ist mir die Scheibe volle sieben Gabeln wert!