| 08. November 2024
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Party.San Open Air 2008 |
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Bericht Am: 07.08. - 09.08.2008 Donnerstag | Freitag | Samstag Freitag, 08.08.2008 Was für ein herrlicher Morgen. Endlich haben wir im Herzen Thüringens auch mal Glück mit dem Wetter. Nach einem ausgiebigen Frühstück war es auch schon Zeit für den Aufbruch. Auf der Bühne knüppelten gerade die Irate Architect aus Hamburg. Trotz des schönen Wetters konnten die Death Metaller nur wenig Meute anlocken. Dabei klingt das Gespann für die erste Band des Tages schon ziemlich fett. Die nachfolgenden Defloration kamen ebenfalls aus der Death Metal Ecke. Die deutlichen Six Feet Under Einflüsse kann das Quintett nicht von der Hand weisen. Im Gepäck liegt das brandneue Album und so fungiert der PSOA Gig als Release Party, dass nenn ich mal gelungen. Nun turnen die schwedischen Tyrant auf der Bühne rum und prosten, stolz wie Oscar, mit feinstem Paderborner Schädelbräu in die Menge. Wie es sich für amtlich bestätigte Elchtöter gehört donnern tonnenschwere Old-School Riffs aus den Membranen der PA. Beigemengt haben die Knaben noch eine ordentliche Black- und Thrash- Priese. Gegen 17.30 Uhr öffnete endlich der eigene Bolt Thrower-Merchandisestand
und auf der Bühne brachten Tyr von den Faröer Inseln die Menge zum
Kochen. Ein herrlicher Sommernachmittag bahnte sich an, Superaction auf
den Bretter und mein Alter Herr, Torsti und ich deckten uns mit T-Shirts
mit der britischen Dampfwalze ein. Und das alles bei guter Laune und
tollem Ambiente. Was will man mehr!? Dabei geriet in der parallel
laufende Gig von Tyr ehrlich gesagt zur Nebensache. Dennoch kamen die
Jungs bei den Fans gut an. Songs wie ''Ragnarök'' oder ''Hail to the
Hammer'' gehen immer. Nach guten 45 Minuten war dann Schluss und in der
Umbaupause es wurde Zeit, um eine schöne kalte Cola zu zischen...grins. Ich freute auf die kommenden 60 Minuten, genau der richtige Anheizer für Bolt Thrower. Sänger Mikael Akerfeldt brillierte wieder mit seinen trockenen und sarkastischen Ansagen. Der Sound war einfach nur megafett, gerade der Gitarrensound und ein ums andere Mal erinnerte ich mich an die Anfangstage des schwedischen Death Metals. Einfach nur GEIL!! ''Cancer of the Soul'' , ''Eaten'', ''Like Fire'' und ''Outnumbering the Day'' metern richtig fett ab!!! Eine Stunde beste Unterhaltung!! Die Puls kletterte nun in entsprechende Höhe, ich sicherte mir einen coolen Platz und dann kann es losgehen! Ich fieberte dem einzigen
Festivalauftritt von Bolt Thrower 2008 entgegen. Und wir sollten nicht enttäuscht
werden. Immer wieder ist festzustellen, das die Spannung vor dem Auftritt
zu greifen ist. Es lag wie beim Summerbreeze 2007 ein Knistern in der
Luft. 0.15 Uhr dröhnte das Intro aus den Boxen und mit ''Contact Wait
Out'' starteten die Briten furios. Von der ersten Sekunde an merkte man
dem Fünfer die Spielfreude an. Karl Willets strahlte wie ein
Honigkuchenpferd, die Gitarrenwand stand wie eine Eins, Jo Bench schwang
ihren Bass und Martin verprügelte präzise sein Drumkit. Schon an zweiter
Stelle kam das kombinierte ''World Eater/Cenotaph'' Riff, wieder in überdimensionaler Länge! Total geil!! Mit ''Rememberance'', ''The Shreds
of Sanity'' und ''In the Battle there is now law'' waren die besagten Überraschungen in der Setlist. Party.San Setlist von Bolt Thrower 2008:
Donnerstag | Freitag | Samstag |
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