| 13. Oktober 2024
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Party.San Open Air 2009 |
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Bericht Am: 06.08. - 08.08.2009 Donnerstag | Freitag | Samstag Freitag, 07.08.2009 Nach leichte Startschwierigkeiten in diesen ebenfalls sehr heißen Tag führt mich mein erster Gang zu Glorior Belli. Bei einem kurzen Blick auf den Backdrop musste ich fest stellen das dort auf der Bühne nicht gerade die Franzosen zu sehen waren. Mit etwas Mühe konnte ich das Bandlogo von Grabak entziffern, die kurzfristig als Ersatz für die plötzlich von Auflösungserscheinungen befallen Glorior Belli einsprangen. Die Leipziger Black Metal Kapelle bot stilistisch einen gleichwertigen Ersatz. Evocation und Hate Eternal verflogen quasi wie im Fluge. Bei meiner ausgedehnten Shopping Tour rund herum fand sich das ein und andere Schnäppchen und ehe ich wieder zur Bühne schaute standen dort schon Thyrfing auf den Brettern Nachdem ich Satyricon auf der letzten Tour in Berlin und in Halle zweimal besuchen durfte und sie dann auch nochmal auf dem Legacy-Festival in Dessau sah, machte sich dann schon ein gewisses Sättigungsgefühl breit. Dennoch war ich gespannt auf ihren ersten Aufritt beim Party-San Open Air. Zum Anfang des Gigs hatte die Band erhebliche technische Probleme mit dem Keyboard, wo Sänger Satyr dem Roadie den Keyboardständer zweimal wutentbrannt hinterher warf. Das Publikum gröhlte. Tja, der Mann ist eben ein Perfektionist! Nach 3 instabilen Songs ging es dann für mich mit ''Now, Diabolical'' erst so richtig los und Drummer Frost kündigte den Song mit einem kleinem Schlagzeugsolo an. ''Black crow on a tombstone'' war dann der erste richtige Highlight. Satyr forderte die Fans auf mit ihm zu singen. Es schien, als sollte ab diesem Song der Knoten platzen. Jetzt ging es gut ab!! ''Forhekset'' von Nemesis Divina machte da keine Ausnahme. Diese alte Perle zeigt die pure Black Metal Breitseite von Satyricon.....großartig!! Nach einer guten Stunde ging dann die Band erstmals von der Bühne. Nach kurzer Pause kehrte die Band auf die Bretter zurück und ließ sich mit ''K.I.N.G'', ''Fuel for hatred'' und dem abschliessenden ''Mother north'' abfeiern. Fazit: Trotz anfänglicher Schwierigkeiten ein würdiger Headliner des zweiten Tages. [tl]
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