| 13. Oktober 2024
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Party.San Open Air 2009 |
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Bericht Am: 06.08. - 08.08.2009 Donnerstag | Freitag | Samstag Samstag, 08.08.2009 Wenn Ösis Black Metal spielen dann kommt dort so etwas wie Hellsaw heraus. Alle Klischees werden von den Protagonisten erfüllt, sei es das Make up, die Nieten und das Leder oder auch das herrliche gepose. Kurzum, hier gab es alles was das Herz begehrte, nur leider keine Dunkelheit. Während im Anschluss Beneath the Massacre, Paganizer und Rotten Sound die Bühne nacheinander betraten war es für uns bereits Zeit den Grill anzufeuern und anschließend die ersten Sachen einzupacken, da es bereits am Abend wieder los gehen sollte. Pünktlich zu Shining schlugen wir erneut auf dem Festivalplatz auf. Wobei ich ja zugeben muss das mich das musikalische der Band weniger interessiert, es sind eher die Eskapaden für die ihr Frontmann Kvarforth immer wieder sorgt. Der geneigte Schaulustige wurde am heutigen Tage jedoch schwer enttäuscht. Entweder hatte er seine Ritz-Utensilien in Schweden vergessen oder er hatte schlichtweg genug davon. Immerhin schaffte es der Frontmann wenigstens noch sich das letzte Mahl erneut durch den Kopf gehen zu lassen. Black Metal hin oder her solche Leute sind für mich einfach nur peinlich. Mit Moonsorrow leitete heute die erste Band den großen Fiedelabend ein. Immerhin passten die Finnen mit ihrem Schwarzmalerischen Sound auch noch zur Grundeinstellung des Festivals. Die Songauswahl brachte auch die kernigeren Stücke der Band zum Vorschein, so das alle ein klein wenig bedient wurden. Kommen wir zur letzten Band des Festivals! Six Feet Under habe die Ehre mit ihrem groovenden Death Metal die Ehre, als letzter Headliner das diesjährige Party San Festival zu beenden! Six Feet Under ist für mich immer so eine Sache. 45 Minuten auf einem Festival ist eine ordentliche Dosierung, aber muss es gleich ein Headliner-Slot mit 90 Minuten Spielzeit sein!? Für mich unnötig, denn meiner Meinung nach ist die Band total überbewertet und nicht eines Headliners würdig. Aber gut, das ist eben Geschmackssache. Chris Barnes und seine Jungs machten ihre Sache nicht schlecht, der Sound war satt und Songs wie ''Feasting the blood of the insane'', ''Revenge of the zombie'' und ''Victim of the paranoid'' knallten ordentlich. Chris Barnes bangte mit seinen bodenlangen Dreadlocks ohne Ende und quietschte zwischen seinen Grunts und Growls wie eine angespitzte Sau!! Das hatte schon irgendwie eine gewisse Komik. Nicht mein Ding auf Dauer. Das abschliessende ''TNT'' besorgte uns nochmal einen gewissen Partycharakter und kurz danach war das Party San Festival 2009 wieder Geschichte!!! Man sieht sich 2010!!! [tl] Donnerstag | Freitag | Samstag |
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