| 21. September 2024
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Party.San Open Air 2010 |
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Bericht Am: 12.08. - 14.08.2010 Donnerstag | Freitag | Samstag Epilog Wie schön war es bei unserer Ankunft in der Nacht zum Donnerstag. Gegen 0:30 Uhr hatte ich mein KFZ abgestellt und öffnete das erste Bier. Ein bisschen noch rangieren und das Zelt aufbauen und schon ist alles schön. Nach dem ein paar Bierchen die Kehle befeuchtet hatten war es Zeit für ein kleines Nickerchen. Donnerstag, 12.08.2010 Am Morgen trommelten in schöner Regelmäßigkeit Regentropfen auf unsere kleine Herberge. Bei einem Plausch mit unseren Mitstreitern kamen auch gleich die News des Tages auf den Tisch. So hatte man einigen in der Nacht die Portemonnaies entwendet, das Geld heraus geklaut, und die entleerten Brieftaschen ins Vorzelt geworfen und das alles während die Besitzer seelenruhig ihren Rausch aus schliefen. Bilanz dieses Raubzuges in unserem Quartier: 550 Euronen. Was für Arschlöcher es doch gibt. Im laufe des Vormittags kamen noch weitere Leutchen an und erweiterten unser Camp. Ein Pavillion wurde errichtet und unter diesem bemühten wir uns eisern das Wetter schön zu saufen. Je später es wurde desto mehr verwandelte sich der Untergrund in Matsch. Auf dem ersten Weg zum Open Air Gelände wurde mir dann bewusst, es wird nicht besser. Im Nachhinein wird von bis zu 40 l/m² Regen berichtet, Zuviel für den ohnehin schon Lehmigen Boden. Mit meinem sportlichen Schuhwerk war ich jedenfalls sehr optimistisch, nach wenigen Schritten waren meine Treter komplett verschlammt. Als sich die Pforten des Geländes öffneten ging der gewohnte erste Strom zum Merchandise Stand, der jedoch ruhiger begann als in den Jahren zuvor. Noch war die Wiese grün, das aber sollte sich binnen 4 Stunden auch noch erledigt haben. Gegen 18 Uhr hatten wir ein klein wenig Sonne auf dem Platz. Pünktlich zum Beginn von Ketzer. Im Programmheft wird die Truppe als Black-/Thrash Metal beschrieben, meiner Meinung nach klingt es eher nach modernem Death Metal, da schein ich dann wohl Schlamm im Ohr gehabt haben. Merrimack im Anschluss verbreiten mächtig viel schwarzen Metal mit Tod, gedei und verderb. Nach einem Umweg am Cuba Libre Stand vorbei ging es zurück zum Zelt um ein wenig Energie zu laden. [tr] 22 Uhr in Bad Berka und für mich wird es das erste Mal richtig spannend. Erst die hoch gelobten The Devil's Blood lockten mich wieder aufs Gelände zurück. Bis auf ein paar Tracks hatte ich mich bis dato noch nicht um die Band gekümmert. Mit viel tamtam, Nebel und 10 Minütiger Verspätung kamen die Künstler auf die Bühne. Allein die Verspätung versetzte mich schon in eine negative Grundstimmung, dazu noch dieses Rockstar gehabe auf der Bühne, das passt absolut nicht zu einer Band die gerade mal ein Album eingetütet hat. Musikalisch haben die Holländer meines Erachtens auch nichts auf der Party.San Bühne zu suchen und schon gar nicht um diese Uhrzeit! Nach 10 Minuten stand für mich fest: The Devil's Blood sind nichts für mich, ab zum Bierstand und laufen lassen... [tr] Die Vorfreude auf Watain stieg nun auch ins Unermässliche, wollte ich die
neuen Songs des überragenden Albums ''Lawless Darkness'' endlich live
hören. Was bringt uns also der erste Headliner des Festivals!? Die
Stagecrew hatte ordentlich zu tun, denn die ''Bühnendekoration'' hatte es
wirklich in sich...überall Feuer, Ketten, umgedrehte Kreuze und ein
riesengroßes Backdrop. Nach etwas zu langer Umbaupause ging es dann mit Setlist Watain:
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