| 22. April 2025
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Summer Breeze 2009 |
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Bericht Am: 13.08. - 15.08.2009 Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag Samstag, 15.08.2009 Mit eher kleineren Bands startete am Samstag der letzte Festivaltag. Das Nebenprojekt Black Sun Aeon von T. Saukkonen (Before The Dawn) brachte uns Dark Metal der besonderen Art, melodisch und mit tiefen Growls. Sie spielten sechs Songs ihres bisher einzigen Albums; ein Wunsch: beim nächsten Mal im Dunkeln und mit längerer Spielzeit. Empfehlenswert. Danach kamen The Storm aus Dänemark auf die Bühne. Diese dürften hier noch eher unbekannt sein, die Stimme der Fronterin aber keineswegs, denn sie war es, die Volbeat auf dem "Guitar Gangsters & Cadillac Blood" Album mit ihrem wirklich angenehmen, klaren Organ unterstützt hat. Der Auftritt hinterließ auf alle Fälle einen positiven Eindruck. Die Oldschool Deather Grave enterten die Mainstage und ballerten eine kräftige Ladung Todesblei in die Menge. Gerockt wurde vornehmlich mit älterem Material, welches mal rasant, mal fett groovend daherkam. Gelungener Auftritt der Schweden. Nun zu den Norwegern Koldbrann, die mit ihrem bitterbösen Schwarzmetall das totale Kontrastprogramm boten. Dieses Angebot nahmen auch viele Fans dankbar an; das Partyzelt war mehr als amtlich gefüllt! Das Vreid nicht in dieselbe Kerbe wie ihre Landmänner von Koldbrann und Urgehal schlagen, ist klar! Die roten und schwarzen Aufsteller im Hintergrund geben der komplett in schwarz gekleideten Band den nötigen Rahmen ihren Black n' Roll zu präsentieren. Auf Platte finde ich das Gespann schon eine gute Figur, doch live macht die Windir-Nachfolgeband echt was her. Auch Vreid dürfen sich über einen sehr guten Sound freuen und spielen dementsprechend frisch auf. "Jarnbyrd", "Milorg" und "Blücher" lassen dem Publikum keine Chance sich auf andere Dinge zu konzentrieren und so zufrieden wie die Gesichter im Publikum aussehen, wollen sie das auch gar nicht. Kreisende Köpfe, enthusiastischer Applaus und mit "Pitch Black" ein vernünftiger Abschluss verhelfen auch Vreid zu einem sehr guten Auftritt. [tl] Mit Klassikern wie „Sensorium“ oder „Obsessive Devotion“ zaubert man dramatische Opern-Realitäten auf die Bühne. Die Rede ist von Epica. Da die Balladen weggelassen wurden, gingen die Fans richtig mit. Volbeat, unsere Elvis-Fans, haben durch ihre gutverkauften Tonträger einen Headlinerslot ergattern können. Die Show ist ein einziger Rausch, angefangen beim Opener 'Guitar Gangsters & Cadillac Blood' bis zum abschließenden 'We'. Der Meute gefällt es, wie auch uns. Evocation sind auf Scheibe sehr geil. Live hingegen wirkt der Sänger wie ein Aushilfsschreier einer Holländischen HardcoreTechnoTruppe.......Musik OK, Gesamtauftreten eher schlecht, kaum Zusammenspiel, kein gelungener Auftritt. Kurz vor Ultimo sahen wir noch dann noch die Deathstars. Der Gig war in Ordnung, jedoch wirkte die Bühnenshow ein wenig uninspiriert. Der Sänger wirkte nicht so recht überzeugend, dafür überzeugte der Bassist mit seiner eigenwilligen Art. Zum Abschluß einer weitere favorisierte Band von Torsten. Secrets of the Moon mit ihren epischen, zehnminütigen Black Metal Hymnen. Gleich 3 Tracks wurden vom Album "Privilegivm" dargeboten, was nicht sehr abwechslungsreich daherkam. Trotz alledem legte die Band einen guten und vor allem sehr atmosphärischen Auftritt hin. Einziger Kritikpunkt: Es war leider kein einziger Titel von der genialen „Carved in Stigmata Wounds“ im Set vertreten. [js] Alles in allem war das 2009er Summerbreeze erneut eine rundum gelungene Veranstaltung und der perfekte Ausklang einer langen und teilweise beschwerlichen Festivalsaison. Bis 2010!!! Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag |
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