29. März 2024


           
Wacken Open Air 2018

 

 

 
         
 

Vorbericht

02. - 04. August 2018

Auf geht es! Das letzte Mal nach Wacken bevor es ab nächstem Jahr in die 30ste Auflage geht. Jeder, der die dreißig bereits überschritten hat, kennt es, die magische Grenze setzt ein wenig den Blues in Gang. Doch bevor es soweit sein wird genießen wir erst mal die kommende Ausgabe und zelebrieren den Ausklang der Twens.

Mittlerweile ist das Festival mit allem drum herum soweit aufgebläht, das man prinzipiell jedes Jahr Neuentdeckungen auf dem Gelände machen kann und selbst wer vier oder fünf Tage dort verweilt, kann mit Livebands im Programm kaum alles erkunden. Waren vor vielen Jahren noch das örtliche Freibad oder der Gang durch die Dorfstraße das Highlight, so braucht man für diverse weitere Erlebnisse gar nicht mehr vom Platz herunter. Das entschlackt tagsüber die Masse an Menschen in allen Bereichen, doch Abends, wenn die Headliner aufspielen, strömen sie alle auf das Gelände. Für dieses Jahr hoffe ich auf eine kleine Umstrukturierung auf dem Gelände, dass die Masse gerade zu den Hauptzeiten etwas entspannt.

Die ganz großen Highlights in diesem Jahr sind ganz sicher Judas Priest, die mit ihrem aktuellen Album Firepower mächtig Staub aufgewirbelt haben. Helloween haben letztes Jahr mit ihrer Pumpkins United Tour schon für viele, in Jugenderinnerungen schwelgende Leute, mittleren Alters gesorgt und kommen mit der Wacken Show Ihrer Heimatstadt Hamburg das erste mal so richtig nahe, während die Hamburger selber noch bis Dezember Geduld aufbringen müssen. Running Wild sind ebenso nahe Ihrer Heimat und dürften ebenfalls für zahlreiche, zusätzliche Totenkopfflaggen in Wacken verantwortlich sein.

Judas Priest
Judas Priest

Die Zweite Reihe ist mit unter anderem Nightwish, Arch Enemy, Danzig, In Flames, Ghost ebenfalls mehr als stark besetzt. Auf den kleinen Nebenschauplätzen finden sich weitere Highlights wie Night Demon, Toxic Holocaust, Traitor, Sepultura, Blues Pills, Watain und viele, viele mehr. Wem das alles nichts sagt und wer mal da ist um es gesehen zu haben, der kann sich am Freitag von Otto Waalkes und seinen Friesenjungs in den Schlaf jodeln lassen.

Angesichts der letzten Preisanpassung auf nun 221,- EUR steht natürlich immer das Wort „Abzocke“ im Raum. Doch man muss den Wacken Machern attestieren, nach wie vor unabhängig agieren zu können. Es wird vieles angepasst und man hat immer ein offenes Ohr für Fanwünsche, so fällt in diesem Jahr die Frühanreisegebühr ab Montag weg. Es ist ein Erlebnis, dabei zu sein und das Erlebnis besteht heute aus 7 verschiedenen Bühnen, einem Themenareal aus Endzeit und Mittelalter sowie der Marke, die unter dem riesigen Schädel entstanden ist.

Bevor es nun los geht, jedoch ein letzter Wunsch. Nach den ganzen Jahren voll rain, wäre es mal wieder an der Zeit für shine!!!

Tickets: hier
Infos: hier

by torsti

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