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13. Juni 2025
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Review |
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Liberteer - Better to die on your feet than live on your knees |
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Matthew Widener ist der Mann hinter Libeteer. Er allein zeichnet sich für Texte und Musik des via Relapse Records erschienenden Debüts Better To Die On Your Feet Than Live On Your Knees verantwortlich und zeigt der Grindcoregemeinde eindeutig, wie einfach es heutzutage ist, einverantwortlich ein Werk zu vollenden. Zwischen den Stücken, in denen Napalm Death getreu gebellt wird, lockert Mastermind Widener die Stimmung mit Interludes auf, die den Hörer im Anmarsch auf die nächste Kriegsschlacht wähnen (Anspieltipps: „Built No System“, „Rise Like Lions After Slumber“ und „Usurious Epitaph“). Mit den Klangfarben des Schwedentods verläuft so alles schnurstracks geradeaus, doch fehlt dem Album etwas ganz Entscheidendes: Höhepunkte! Nett ist alles und auch der so genannte rote Faden wird verfolgt, doch bleibt schlicht und ergreifend zu wenig hängen. Zum Ende hin erscheint vieles als bereits gehört und so kommt unter dem Strich nur eine Punkteausbeute im oberen Durchschnitt heraus. Ob ein Kompagnon beim Songwriting vielleicht doch Sinn gemacht hätte?!? Bewertung: by ron
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