13. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Sabaton - Carolus rex
 

Interpret: Sabaton
Albumtitel: Carolus rex
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Heavy Metal
Tracklist:
01. Dominium Maris baltic
02. The lion from the north
03. Gott mit uns
04. A lifetime of war
05. 1 6 4 8
06. The Carolean's prayer
07. Carolus rex
08. Killing ground
09. Poltava
10. Long live the king
11. Ruina imperii
12. Twilight of the thunder god (Digipack-Bonus)

Homepage:
www.sabaton.net


Irgendwie hab ich die neue Sabaton Scheibe Caroulus rex schon vorm ersten Hören in eine Schublade gepackt und bei hören zwischen Tür und Angel nicht wirklich gut zugehört. Vielleicht lag das auch an den ganzen wilden Geschichten die in den letzten Wochen geschrieben wurden.
Meine herzallerliebste fischte aus dem Neuheiten Stapel allerdings mit Vorliebe eben dieses neue Machwerk der Schweden hervor und penetrierte mich unterschwellig damit.
Diese seichte Berieselung sorgte dafür das sich epische Hymnen wie „A lifetime of war“ oder das Pathetische „Gott mit uns“ (mit dem herrlichen „All together! Gott mit uns. Mitsing Refrain) langsam ins Gehirn gefressen haben und wie ein Parasit dafür gesorgt hat das ich Nachts aufwache und Gott mit uns... vor mich hin summe.
Zu Beginn war mir die Platte deutlich zu ruhig und vorhersehbar. Aber man kann nicht abstreiten das Sabaton stetig ein glückliches Händchen für Ohrwurm Melodien an den Tag legen. Man kann sich bei mehrfacher Rotation der Eingängigkeit einfach nicht entziehen. Die Keyboard Melodien sind dominant und Sänger Joakim Broden peitscht die Lyrischen Ergüsse so vor sich her das der rest eher zur Nebensache wird.
Einzig und allein der Schockmoment, den ich erlebte, als ich den Digi-Pack Bonus Track „Twilight of the thundergod“ das erste mal hörte konnte das häufige hören nicht wett machen. Diese Interpretation des Amon Amarth Klassikers ist zwar durchaus gelungen, aber bitte! Jagt künftig in Gefilden die musikalisch eher auf eurem Revier liegen. Das versuchte inbrünstige Grunzen gelingt Broder überhaupt nicht und das Keyboard lässt noch immer meine Fußnägel rollen, das passt eher zu anderen Bands. Ansonsten sind acht Gabeln für ein starkes Album vollkommen drin.

Bewertung:


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