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14. Juni 2025
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Review |
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Nile - At the Gate of Sethu |
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Hallo Leute und aufgepasst! Das neue Album von
Nile ist da! Und selten war ich vor einem Review so hin- und hergerissen
wie bei "At the Gate of Sethu".Die Amis aus South Carolina rund um
Bandkopf Karl Sanders veröffentlichen nun ihr 7. Studioalbum. Die
Kernfrage ist....können Nile das Level der letzten Alben halten oder
sogar noch ausbauen, was bei der Qualität der letzten Werke eine
Mammutaufgabe ist!! Mit Bassist Todd Ellis ist ein neues Mitglied an
Bord, der den hohen technischen Ansprüchen der Band gerecht wird.
Soundtechnisch wurde das Album vom Stammproduzenten Neil Kernon
veredelt. Der Sound lässt keine Wünsche offen, besonders die Gitarren
klingen sehr satt!! Also ist für Technical Brutal Death Metal as its
Best gesorgt. Dennoch komme ich etwas ins Grübeln! Denn Nile hat das
"Problem", mit "Annihilation Of The Wicked" (2005) und "Those Whom the
Gods Detest" (2009) zwei absolute Genre-Referenzwerke vorgelegt zu
haben, an die sie auch mit "At The Gate Of Sethu"nicht ganz heranreichen
können. Das sagt mir mein Gefühl, obwohl das natürlich Gejammer auf
hohem Niveau ist!! Im Vergleich sind die beiden genannten Werke für mich
stärker einzuschätzen. "At the Gate of Sethu" ist für mich in punkto
Nachvollziehbarkeit und Kontinuität schwerer zu hören, denn die Stücke
sind mit Details und Feinheiten vollgepackt, so das es hier und da
vielleicht auch etwas zuviel und überladen wirkt. Das ist schon der
Wahnsinn mit welchen musikalischen Ideen Nile aufwarten. Vielleicht ist
dieses Album schon fast zu perfekt. Denn manchmal ist ein Schritt zurück
auch ein Schritt nach vorn (3 Euro fürs Phrasenschwein...lach). Etwas nervig ist die dritte Stimme...puh, schwere Kost und teilweise beisst man sich bei diesen Passagen echt die Zähne aus. Bewertung: by langhammer
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