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14. Juni 2025
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Review |
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P.O.D. - Murdered love |
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Es ist nun schon 4 Jahre her, dass uns die 4 rockenden Christen mit ihrem einschlägigen Crossover Sound den Alltag versüßten. Das 2008 erschienene "When angels & serpents dance" , welches ein wenig schwach daher kam, ließ viel Luft nach oben. Soviel vorweg, die Luft wurde auch genutzt! Die Jungs von P.O.D. zählen zu den letzten Überlebenden einer Dekade, in der die Crossover Bands wie Pilze aus dem Boden schossen, Weltweit die Charts stürmten, ihren Seelen an Major-Labels verkauften und ganz schnell wieder in der Versenkung verschwanden. Ich kann mich gar nicht mehr an all die Namen erinnern und ich glaube das ist auch nicht notwendig. Die Jungs von der Westküste des Burger-Landes sind bereits seid 1992! aktiv und haben ihre ersten Scheiben selber produziert. Nun melden Sie sich mit ihrem achten Studioalbum zurück (Livemitschnitte, EPs und Best of nicht mitgerechnet). "Back to the roots" lautet das Motto. Bereits beim Opener "Eyez" ist der Stimmungspegel ganz weit oben. Die Besonderheit an dem Song sind die Gast-Vocals von Hatebreed-Fronter Jamey Jasta. Mit Jastas und Sandorals Stimmen treffen zwei völlig unterschiedliche Charaktere aufeinander, aber die Symbiose des ganzen ist genial. "Murdered love" , "Lost in forever" oder "West coast rock steady" sind P.O.D. der ersten Tage und machen einfach nur Spaß. Einprägende Melodien und griffige Hooklines liefern P.O.D. bei Stücken wie "Higher" oder der Bremse des Albums "Beautiful". "Murdered love" ist eine willkommende Abwechslung zu dem üblichen Geballer. Das Album ist nicht nur für den oldschool Crossover Fan eine Investition wert sondern für jeden der ehrliche Musik mag. Gibt mal eine glatte 9! Bewertung: by engel
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