13. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Pighead - Rotten body reanimation
 

Interpret: Pighead
Albumtitel: Rotten body reanimation
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Death/Grind
Tracklist:
01. Dead flesh alive
02. Atrocious determination
03. Radioactive death trip
04. Grub into addled meat
05. Rotten body reanimation
06. Kill the living, eat the dead
07. Japanese nuclear Holocaust
08. Resurrected malignity
09. Ragged and fractured
10. Breed of genuine destroyers

Homepage:
http://www.myspace.com/pigheadslamingore


Nun staune ich aber doch etwas... der erste Blick auf das Splatter / Gorecover der Rotten body reanimation bringt mich gedanklich sofort in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Aber weit gefehlt- der Brutal Death Vierer stammt aus unserer Hauptstadt. Sehr geile Nummer, US Death Metal aus deutschen Landen. Das, um es schonmal vorweg zu nehmen, auch noch sehr gekonnt. Dafür, daß die Band gerade mal Fünf Jahre existiert, haben die Schweineköpfe wirklich eine reife Leistung mit dem aktuellen Output abgeliefert. Nach Zwei Demos und der 2010 erschienenen ersten Langrille Cadaver Desecrator, ist Rotten body reanimation erst der zweite Output des Pighead Quartetts.

Nach einem kurzem düsteren Intro gibt es dann gleich fett was auf die Lauscher. "Dead flesh alive" klingt sehr abwechslungsreich und beheimatet geile Slam Part Strecken, die sich mit Blast Beat Parts gekonnt abwechseln. "Radioactive death trip" kann bei mir ebenfalls bereits nach kurzer Dauer vollkommen überzeugen. Geile Kombination aus Geballer und Midtempo. Der Gesang variiert zwischen Death Metal Growls und unverständlichen Pigscreams. "Japanese nuclear Holocaust" ist mein Favorit auf der knapp 30 minütigen Schlachteplatte. Alleine das fast schon doomig anmutende Intro ist der Wahnsinn. "Kill the living, eat the dead" ist ein Soundgemetzel par excellent und besticht durch seine sehr gut eingesprenkelten Circle Pit Parts. "Ressurected malignity" hat extrem geile schleppende und slammige Strecken, die einem das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.

Fazit: Brutal Death must nicht immer aus Amiland kommen, daß haben Pighead auf der aktuellen Scheibe eindrucksvoll bewiesen.

Jeder, der auf Ami Brutal Death wie Suffocation, Devourment, Dying Fetus und Co steht, sollte hier auf umbedingt mal ein oder am besten gleich beide Ohren riskieren. Es lohnt sich auf alle Fälle. Beide Daumen hoch und ich zücke Acht Pommesgabeln für Rotten body reanimation.

Bewertung:


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