16. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Ragnarok - Malediction
 

Interpret: Ragnarok
Albumtitel: Malediction
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Black-Metal
Tracklist:
01. Blood Of Saints
02. Demon In My View
03. Necromantic Summoning Ritual
04. Divide Et Impera
05. (Dolce Et Decorum Est) Pro Patria Mori
06. Dystocratic
07. Iron Cross - Posthumous
08. The Elevenfold Seal
09. Fade into Obscurity
10. Sword Of Damocles

Homepage:
www.ragnarokhorde.com/


Ragnarok aus Norwegen spielen bei der Vielzahl von Black Metal Bands in Skandinavien immer nur höchstens zweite, vielleicht sogar dritte Geige. Daran ändern auch nicht das 20-jährige Bandbestehen, viele Konzerte (u.a. beim Party San Festival 2012 oder beim Ragnarök Festival) und mittlerweile einige veröffentlichte CD's. Auch das jetzt schon siebte Album "Malediction" ist sicherlich auch nicht der Nabel der Welt, aber dennoch hörbar. Die zehn Tracks sind stilsicher und homogen. Das Gesamtbild zwischen Riffing, Drumming und dem Gesang von Sänger "Hans Fyrste" sind absolut stimmig, aber die Qualität der Songs sind eher in der Mittelklasse anzusiedeln. Die Produktion aus den Endarker Studios ist aber im oberen Drittel zu Hause, hier hat die Band nichts falsch gemacht. Kompliment dafür. Dennoch ist Ganze nach sechs Alben einfach zu wenig aufregend und spannend. Auch der im diesem Jahr schon vorab live vorgestellte Song "Iron Cross" kann da nicht wirklich grossartig punkten. Insgesamt war der Vorgänger "Collectors of the King" besser, satanischer und hat besser die düstere Atmosphäre eingefangen. Auf diesem Album spürte man einfach mehr Hass!! "Malediction" ist dann nicht sooo stark einzuschätzen. Ich verteile hier 6 Pommesgabeln für ein Album, das wahrscheinlich in einigen Wochen keine Beachtung mehr erfahren wird.

Bewertung:


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