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13. Juni 2025
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Review |
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Killswitch Engage - The end of heartache |
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Die Messlatte, die sich der Metalcore-Fünfer aus Amerika vor zwei Jahren mit „Alive or just Breathing“ selbst gelegt hat war ebenso hoch wie die Erwartungshaltung der Fans vorm Erscheinen von „The end of Heartache“. Aber diese Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Es gibt diesmal zwar keinen Übersong der Marke „Just Barely Breathing“ aber dafür ist das Gesamtniveau der 12 Songs sehr hoch. Unverkennbar ist auch der Reifungsprozess den die Band in den der Zwischenzeit durchgemacht hat. Das Songwriting ist ausgereifter als auf dem Vorgänger und besonders Auffällig ist verbesserte Riffing von Adam Dutkiewicz und Joel Stroetzel. Dies ist zwar nicht mehr so „Voll-auf-die-Fresse“ dafür aber sehr gut strukturiert. Genauso wie das gesamte Album. Selbst nach 20-maligem Durchhören der CD findet man noch interessante Details, die vorher nicht aufgefallen sind. Und die musikalische Bandbreite, mit der hier zu Werke gegangen wird ist einfach enorm. Angefangen beim Hardcore über Death-, Thrash- und Speed- bis hin zum Power Metal findet man auf TEOH eigentlich alles. Interessant fällt auch der Vergleich zwischen dem alten KSE Sänger Jesse Leach und Howard Jones, dem neuen Mann hinter dem Mikro, aus. Die Beiden könnten glatt als ein und dieselbe Person durchgehen, wenn es nicht die cleanen Passagen geben würde. Dort klingt die Stimme von Mr. Jones nicht ganz so charismatisch und wirkt auch teilweise ein bisschen deplaziert. Aber das bleibt auch der einzige Kritikpunkt am Gesang bzw. sogar der einzige Kritikpunkt am ganzen Album. Killswitch Engage haben mit „The end of Heartache“ gezeigt, warum sie zu den erfolgreichsten Metelcore Bands gehören und stechen damit auch deutlich aus der Flut an Veröffentlichungen der letzten Jahre in diesem Genre heraus. Bewertung: by casketcrusher
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