14. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Dark Salvation - Der letzte Weg
 

Interpret: Dark Salvation
Albumtitel: Der letzte Weg
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Melodic-Death-Metal
Tracklist:
1. Intro
2. Tränenmeer
3. Schatten
4. Eifersucht
5. Lauf der Zeit
6. Nachtgeschrei
7. Blutrausch
8. Sekunden meiner Macht
9. Pfad der Freiheit
10. Feuertod
11. Endzeit

Homepage:
www.dark-salvation.li


Dark Salvation's zweites Album "Der letzte Weg" liegt bei mir heute im Briefkasten und somit gleich ran an das Review. Und schau an, im Fürstentum Liechtenstein wird auch harter Stahl geschmiedet. Im Jahre 2010 veröffentlichte die Band in Eigenregie ihr Debütalbum "Bärgthron". Die CD konnte mit guten Kritiken überzeugen und es folgten Konzerte in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Schweiz. Dark Salvation musizieren melodischen Death-Metal, der durch den deutschen Gesang eine eigene Note bekommt. Fans der älteren In Flames, Amon Amarth oder Dark Tranquillity dürfen hier auf jeden Fall beide Ohren riskieren. Auch die Produktion ist sehr professionell eingetütet und für den Mix und Mastering war Andy Classen in seinem Stage One Studio verantwortlich.  Nach einem stimmungsvollen Intro geht es mit dem "Tränenmeer" los. Hört sich druckvoll an, die Gitarrenarbeit ist an die skandinavische Schule angelehnt. Okay, der Gesang und die deutschen Texte sind anfangs nicht so mein Ding, allerdings geht die Musik eingängig ins Ohr und ist gut konsumierbar. Eine Originalitätspreis haben die Jungs auch mit dem Song "Schatten" nicht unbedingt gewonnen, aber dennoch nicht schlecht gemacht. "Lauf der Zeit" ist ein schleppender Banger, der Spass macht. "Blutrausch" macht dem Namen alle Ehre. Auch ein Stampfer, wo Frontmann Gianluca Teofani seine Stimme sehr variabel einsetzt. Die Gitarrenarbeit erinnert zu Beginn des Songs etwas an At the Gates. Der abschliessende Song "Endzeit" beginnt ruhig und brandet dann auch in einen typischen Melodeath-Banger. Allerdings wirkt der Schlagzeitsound für mein Befinden etwas dünn, wie auf dem ganzen Album. Schade. Insgesamt kein schlechtes Album, was aber wahrscheinlich bei der Flut der Veröffentlichungen etwas untergehen wird. 6 Pommesgabeln.

Bewertung:


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