Nachdem Frontmann Nachtgarm bei Dark Funeral seinen Hut nehmen musste, kann er sich nun wieder voll und ganz auf seine eigene Band Negator kümmern! Und was die Hamburger auf ihrem neuen Album "Gates to the Pantheon" fabrizieren, ist alle Ehren wert. Mit Eike Freese von Dark Age wurde ein mehr als fähiger Produzent gefunden, der Negator einen amtlichen Sound verpasst hat. Nach einigen Durchläufen dachte ich mir, das Fans von Behemoth und Dark Funeral bedenkenlos zugreifen können. Gerade der Opener "Epiclesis" erinnert an die polnische Macht Behemoth. Das Gaspedal wird meistens sehr stramm durchgetreten, Songs wie "Bringer of War" oder "The Last Sermon" machen keine Gefangenen. "Nergal, The Raging King" erinnnert nicht nur wegen des Songtitels erneut an Behemoth, denn auch die Erhabenheit und die Schwere des Songs bringen immer wieder diese Vergleiche auf den Tisch. Negator zeigen auf dem ganzen Album ihr hohes und technisches Können. Kompliment dafür. Für mich ist es das bisher beste Album der Bandhistorie, ob sie aber damit am Thron der ganz grossen Bands kratzen können, bleibt aber abzuwarten. Ich verteile hier gute 7 Pommesgabeln für ein druckvolles Album, was durchaus Spaß bereitet, es aber schwer haben wird, sich aus der Masse herauszuheben. Ich drücke die Daumen!