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14. Juni 2025
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Review |
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The Monolith Deathcult - Tetragrammaton |
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Fünf Holländer die auszogen um die Welt mit Ihren Akkorden in Grund und Boden zu trümmern, so oder so ähnlich könnte die Selbstbeschreibung dieser Band lauten. The Monolith Deathcult gehen als progrssive Industrial Death Metal Band durch, die mit Ihren Songs zwischen sieben und zehn Minuten agieren. Also nicht für „zwischen Tür und Angel Hörer“. Wobei etliche Songs durch zusätzliche Film-Samples künstlich in die Länge gezogen werden, was aber nicht unbedingt sein müsste. Durch diverse Keyboard Passagen kommt der enorme Industrial Einfluss zur Geltung, mir fallen da Parallelen mit Rob Zombie, Marilyn Manson oder gar Rammstein ein, letztere gerade wegen des deutsch gesungenen „Todesnacht von Stammheim“. Die Songstrukturen sind selten griffig und durchschaubar, es gibt viele grandiose Passagen, die dann aber in nicht nachvollziehbaren Umbrüchen enden. Für die Death Referenzen sorgen in dem Falle Einflüsse von Behemoth und Nile und es lassen sich bei weitem noch mehr Vergleiche an den Haaren herbei ziehen. Der Fan Brutalen Death Metals wird dort ebenso sein Seelenheil finden wie der Industrial Anhänger oder der Deathcore Freak, unterm Strich werden sich aber alle nicht so richtig grün sein, da die Marschrichtung nicht eindeutig ist. Wer mit allen genannten Stilen konform geht wird dem ganzen Geschrote und Zerhackstücke viel Abgewinnen können dennoch ist Tetratgrammaton mit Sicherheit kein Kandidat für Dauerrotation, aber es ist mal etwas erfrischend anderes. Raus mit 'ner sieben. Bewertung: by torsti
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