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16. Juni 2025
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Review |
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Wound - Inhale the Void |
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Also langsam wird mir das kleine, aber feine Underground-Label FDA Rekotz unheimlich! Mit regelmässiger Lässigkeit wird hier ein Death Metal-Gourmethappen nach dem anderen veröffentlicht. Ob es nun Deserted Fear, Lifeless oder Revel in Flesh waren, FDA geben immer volle Pulle! Und die Wiesbadener Wound hauen in die gleiche Kerbe! Auch das Debütwerk Inhale the Void lässt mein Herz schneller schlagen. Den Faible für die schwedische Schlagseite kann man auch Wound nicht absprechen. Die Gitarren braten wie zu den besten Zeiten von Entombed und Dismember. Hinzu kommt noch ein kleiner Crust-Einschlag gepaart mit einer verdammt wuchtigen Produktion. Verpackt sind die 8 Leckerbissen mit einem Intro und einem abschliessenden Outro, insgesamt kommen wir auf gute 38 Minuten Spielzeit. Nach dem Intro folgt auch schon das im Vorfeld veröffentlichte "Codex Arcanum". Gut angezogenes Tempo mit einem spitzen Schrei von Frontmann Schettler fräst sich dieser Song sofort in meine Gehirnwand. Anfangs schiessen mir Bands wie Exhumed oder Carcass in den Kopf, denn der Gesang ist nicht sooo tief gehalten. Die restliche Fraktion ist dagegen purer Oldschool-Death Metal. Besonders den Gitarrensound finde ich fantastisch (sorry, ich wiederhole mich). "The Prince of Tyranny" ist ein schöner Midtempostampfer, der als einer Kontrast zu den eher schnelleren Songs zu sehen ist. Okay, Wound haben das Innovationsrad nicht erfunden, spielt auch garkeine Rolle. Die Band frönt die "alten Helden"! Ich bin jedenfalls begeistert und die Band ist auf jeden Fall die nächste grosse Hoffnung am deutschen Death Metal-Himmel! Satte 9 Pommesgabeln...Setzen! Bewertung: by langhammer
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