14. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Necrophobic - Womb of Lilithu
 

Interpret: Necrophobic
Albumtitel: Womb of Lilithu
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Melodic-Black-Metal
Tracklist:
01. Womb Of Lilithu
02. Splendour Nigri Solis
03. Astaroth
04. Furfur
05. Black Night Raven
06. The Necromancer
07. Marquis Phenex
08. Asmodee
09. Marchosias
10. Matanbuchus
11. Paimon
12. Opium Black
13. Infinite Infernalis
14. Amdusias

Homepage:
www.necrophobic.net


Schwarz, schwärzer, Necrophobic!! Was habe ich dem neuen Album Womb of Lilithu entgegengefiebert! 4 Jahre hat sich die Band Zeit gelassen, um den Nachfolger des 2009er Meisterwerk Death to All zu produzieren. Allerdings die schlechte Nachricht zuerst, denn Frontmann Tobias Sidegard ist auf dem neuen Album zwar noch zu hören, aber inzwischen aus der Band geworfen worden. Grund dafür ist die aktuelle Haftstrafe nach beschuldigtem Gewaltmissbrauch an Frau und Familie. Fuck that shit!!! Nun aber zur Musik. Womb Of Lilithu ist ein Meisterwerk mit rekordverdächtigen 68 Minuten Spielzeit, 14 Songs und einer akribischen Detailverliebtheit im Sound, die ihresgleichen sucht. Und die Songs werden in einem breiten Spektrum angeboten, wie es Necrophobic noch nie gemacht haben. Nach einem schönen Düsterintro bügeln Necrophobic mit "Splendour Nigri Solis" gleich alles weg. Mit Fortdauer des Albums zeigen die Schweden aber immer stärker ihre Vielseitigkeit. "Furfur" ist ein sehr riffbetonter Stampfer, "The Necromancer" eine grossartige Black/Death Hymne, wo auch Chöre eingesetzt werden. "Asmodee", ein Necrophobic-Nackenbrecher, der keine Wünsche offen lässt. Auf "Opium Black" gibt es dann sogar cleane Vocals zu hören. Alles wirkt sehr stimmig und passend. Auch die restlichen Songs hauen mich aus den Latschen! Die lange Spielzeit und die vielen Songs mag den Einen oder Anderen vielleicht erschlagen, ich finde das Gesamtkonzept einfach toll und es wird nie langweilig, da hier eine Menge Abwechslung geboten wird. Auch die Produktion ist typisch für Necrophobic. Für mein Befinden gibt es nichts zu Mäkeln. Ich verteile für diese Granate 10 fette Pommesgabeln und somit die Höchstnote. Hoffentlich gibt es nach dem Summerbreeze Festival 2013 weitere Konzerte. Wir werden es sehen und warten ab!!
 

Bewertung:


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