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13. Juni 2025
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Review |
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Legion of the Damned - Ravenous Plague |
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Ein paar Tage ist das neue Metaljahr 2014 erst alt und am 03.01.2014 veröffentlichten die Niederländer Legion of the Damned ihre neue Schlachtplatte Ravenous Plague. Der Vorgänger Descent into Chaos wurde noch mit und bei Peter Tägtgren in den Abyss Studios produziert. Beim neuen Album hieß es für die Mannen um Fronter Maurice Swinkels back to to the roots, denn die Produktion übernahm wieder Andy Claasen in seinem Stage One Studio. Und Legion of the Damned sind auf dem neuen Album die kompakte, niederwalzende Einheit, wie man sie eben kennt! Riffbetonter Thrashmetal mit Death Metal-Anleihen. Dabei bekommen die Riff-Freunde wieder Fettes geboten, trockenes Drumming und Frontmann Maurics Swinkels, der wie immer angepisst keift. Der fette Mid-Tempo-Groove-Faktor wurde erhöht (etwa "Bury Me In A Nameless Grave" oder die Dampfwalze "Doom Priest") sind die besten Beispiele dafür. Der Sound ist gut, für meinen Geschmack hätte man aber durchaus noch eine Schippe drauflegen können. Schnelles Gebolze (etwa "Black Baron" oder der starke Titelsong) wird nach bewährter Bandformel zelebriert. Der Hit- und Mitgrölfaktor ist intakt, man höre etwa "Summon All Hate" oder "Morbid Death". Ravenous Plague ist erneut ein Qualitätswerk für die obere Liga, ein erstes 2014er-Highlight, das dem Quartett wohl endlich die Tür in die Thrash-Oberliga öffnen sollte. Ich verteile straffe 8 Pommesgabeln. Bewertung: by langhammer
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