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13. Juni 2025
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Review |
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Kampfar - Djevelmakt |
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Gute 20 Jahre schrauben die Norweger Kampfar bereits im Black/Viking Metal Segment herum und die Tage erscheint mit Djevelmakt das sechste Studioalbum. Und es gibt im Bandcamp einige Neuigkeiten zu berichten. Das neue Album wird bei Indie Recordings erscheinen, nachdem die Band das Österreicher Label Napalm Records den Rücken gekehrt hat. Mit Ole gibt es auch einen neuen Gitarristen, der auch bei der Band Mistur den Sechssaiter bedient. Produktionstechnisch war dieses Mal Jonas Kjellgren an Bord. Das Vorgängeralbum Mare hatte ja noch Peter Tägtgren unter seine Fittiche. Der Opener "Mylder" klingt unverkennbar nach Kampfar, düsteres Klavier im Intro, Dolks keifender Gesang, dazu fetter Drumsound und Bass. Der Gitarrensektor wird flächendeckend bedient und passt wunderbar in d as Gesamtkonzept der Band. Jeder Song erhält dabei jeder Track seinen eigenen Charakter. Zum Beispiel "Swarm Norvegicus" ist sehr majestätisch und keyboardlastig, dabei aber gleichzeitig berührend schön und sollte auch den älteren Dimmu Borgir-Fans gefallen. "De Dødes Fane" ist düster und verstörend, und "Our Hounds, Our Legion" ein großes Abschlussstück. Kampfar mixen ihren typischen nordischen Stil der Anfangstage mit leicht progressiven Elementen, fette Midtempo-Doublebass Attacken haben genauso wie heftige Ausbrüche ihren Platz. Dennoch vermisse ich irgendwie das I-Tüpfelchen! Mangelnde Qualität kann man der Band all die Jahre definitiv nicht vorwerfen, aber irgendwie vermisse auch mal ein absolutes Hammeralbum. Naja. Ich verteile 7 Pommesgabeln für ein gutes Album und ich werde Kampfar beim Ragnarök Festival und beim Party San Festival genau unter die Lupe nehmen. Bewertung: by langhammer
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