19. April 2024


           
Review

 

 
     
 
Rise of the Northstar - Welcame
 

Interpret: Rise of the Northstar
Albumtitel: Welcame
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Hardcore
Tracklist:
01. What the fuck
02. Welcame (Furyo state of mind)
03. The new path
04. Samurai spirit
05. Dressed all in black
06. Again and again
07. Tyson
08. Bosozoku
09. Simon says
10. Authentic
11. Blast 'em all
12. Phoenix

Homepage:
www.riseofthenorthstar.com


Boah! Nee, watt fett! Auch in Frankreich kann man offensichtlich den NYC Hardcore flair transportieren. Rise of the Northstar legen mir Welcame eines der besten Debüt-Scheiben der letzten Jahre auf den Tisch. Es gibt von vorn bis hinten durchweg einen auf die Zwölf. Gangshouts, Breakdowns und ein tonnenschwerer Groove bilden einen hammermäßigen Sound. Man fühlt sich vom ersten Riff an animiert wild hüpfend durchs Wohnzimmer zu toben und die Nachbarn in Grund und Boden zu brüllen.

Für Abwechslung im Soundkonstrukt sorgen Einflüsse aus dem Gangsta Rap und eine kräftige Portion Thrash-Metal. Man nehme als Beispiel den Titeltrack „Welcame“ der Cypress Hill-artige Rap Parts innehält und im derben Mittelpart ein Slayer typisches Gitarrensolo abfeuert. Dabei noch die Spur zu halten und seinen eigenen Stiefel durchzuziehen schaffen nur wenige. Rise of the Northstar mischen konsequent alle Einflüsse so geschickt durcheinander das etwas vollkommen frisches dabei entsteht, dass selbst mich, dem Core nicht willenlos erlegenen, vom ersten bis zum letzten Riff begeistert.

Bei diesem Album passt einfach alles, die Produktion, das musikalische Potential, die Spielzeit. Ein Haar in der Suppe finde ich nicht, egal ob ich diese Platte vorwärts, rückwärts oder wie auch immer absiele. Daher gibt es nur eine Konsequenz: 10 Gabeln!

Bewertung:


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