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20. April 2024
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Review |
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Betontod - Traum von Freiheit |
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Es ist so ein Release auf das ich mich schon Ewigkeiten freue, hat sich doch der Vorgänger Entschuldigung für nichts über Monate in mein Ohr gefressen. Nun liegt also Traum von Freiheit vor mir und mit purer Vorfreude widmete ich mich den ersten Durchläufen. Leider verfliegt diese Begeisterung mit jedem mal ein bisschen mehr. Das wir es hier mit einem guten Betontod Album zu tun haben steht außer Frage, aber irgendwie haben die fünf es dieses mal nicht geschafft mich musikalisch und emotional von vorn bis hinten mitzureißen. Sie sind halt immer noch die Punks des kleinen Mannes was Sie mit Titeln wie „Ich bereue nichts“, „Ihr könnt mich“ oder „Legion der Verdammten“ ohne Zweifel unterstreichen. Doch Betontod sind für mich dann richtig gut, wenn Sie sich kritisch den Themen dieser Zeit widmen und nicht plakativ zu werke gehen. Der Titeltrack „Traum von Freiheit“ ist da schon ein guter Einstieg und gipfelt im Famosen „Flügel aus Stahl“. Musikalisch stechen diese beiden Songs deutlich hervor. Solche Musik lebt vom Verstehen und Wiederfinden des Zuhörers und auch wenn man durchaus mehr Metal-Schlagseite wahrnimmt kann dies nicht darüber hinweg täuschen das mehr als die Hälfte der Songs über ein „nett“ nicht hinweg kommen, irgendwo packt es mich leider nicht so sehr wie beim Vorgänger. Im Beipackzettel der Promoagentur steht „Routiniert und mit viel Spielfreude, rockt sich das Quintett durch die zwölf Songs...“, und genau damit liefert man die Erklärung, hier waltet Routine und die sorgt zwar für nette Songs, aber es fehlt am Ende ein bisschen der Spirit, daher sind nur sieben Gabeln drin. Bewertung: by torsti
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