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20. Mai 2025
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Review |
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Night Demon - Curse of the damned |
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Klassischer Heavy Metal gehört zwar nicht zu meinen Baustellen, aber was Night Demon auf ihrem Debüt Album aufspielen hat mich durchweg gefesselt. Curse of the damned ist von vorne bis hinten gelungen. Schon der Eingangstrack „Screams in the night“ macht keine Gefangenen und geht direkt ins Blut über. Der Titeltrack plätschert zwar anfangs etwas vor sich hin, wendet sich dann aber nach drei Minuten zum Kracher durch ein echt geiles Solo das sich in die Hirnwindungen frisst und alles durchdringt. Der Kern der Musik liegt im tiefsten 80er Jahre Metal englischer Prägung, das Kalifornische Trio schafft es aber das ganze weder angestaubt noch altbacken klingen zu lassen. Der Bass dröhnt schön, das Schlagzeug peitscht alles nach vorne und das Riffing der Gitarre ist jederzeit nachvollziehbar und klar. Das Gespür für Melodie und Songwriting ist einfach grandios, als Nichtmusiker habe ich nach etlichen Hördurchläufen das erste Mal das Gefühl Musik zu verstehen, weil nichts überladen klingt oder bis zum Overkill mit Tonspuren zugeballert wird. Das Lebensgefühl Heavy Metal transportieren die drei in jedem Song und „Heavy Metal heat“ nimmt man den Jungs ungefragt ab! In meinen Ohren ist hier ein wahrer Klassiker entstanden der zwar noch den Test of time überstehen muss, dass Potential in Hülle und Fülle aber mitbringt und für heute mit nicht weniger als neun Gabeln vom Hof zieht! Bewertung: by torsti
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