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22. April 2025
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Review |
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Aborted - ManiaCult |
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Längst überfällig, es hier zu betonen: Mag Belgien auch noch so oft unterschätzt werden – mit seinen Death Metal Prunkstücklern Aborted ist dort definitiv ein Häkchen der Marke unkaputtbar auf der Landkarte gesetzt. Und mag der neue Fressepolierer der Technik-Sauberlinge der Szene noch langsam Fahrt aufnehmen – es täuscht! Schon bei Song Nr. 2 und gleichzeitig Titeltrack wie Anspieltipp „ManiaCult“ ist Schluss mit lustig. Bei sattem Drive gibt’s Bell-, Keif- und Growlattacken fürs feiste Alles-dem-Erdboden-gleich-machen. Im Anschluss wird on top mit Black-Phrasierungen garniert, wodurch die bedrohlich eingefangene Grundstimmung des Werks zwar aufbricht, allerdings nur um gleich einen anderen Blick ins Reich der Schatten zu bieten. Schönes Spektakel. Decapitated meets Nile meets Hausmarke meets was-ein-guter-Song-einfach-braucht. Hier geht einiges. „Verbolgen“-Interlude mit Klavier vielleicht? Ob obendrein LowBass-Einsätze auf dieser angenehm kurzweiligen Aborted-Scheibe sein mussten wie noch so ein inzwischen standatisiertes Monster-Coverartwork – darüber mögen sich die Gelehrten streiten. Runde Nummer. Bewertung: by ron
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