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13. Juni 2025
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Review |
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Letzte Instanz - Götter auf abruf |
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Als ich das erste mal Anfang des Jahres etwas von der Letzten Instanz hörte war ich hell auf Begeistert. Eine richtig coole Stil Mischung. Leider gibt es aber nur wenige die Musik der 8 Sympathischen Burschen aus Berlin kennen. Zugegeben ist das Album "Götter auf Abruf" etwas schwierig, wo bei man sich aber gut damit anfreunden kann. Als ich das Album endlich in den Händen hielt und es in meinen PC schob um es mal anzuhören war ich schon gleich etwas genervt. Der nette Kopierschutz auf der CD hat mir den hör Genuss gleich vermiest, denn mein Compi wollte diese CD patu nicht abspielen. Mein herkömmlicher CD Player tat das dann aber doch. Nach einem Newsletter der Instanzen die sich dafür entschuldigten und anboten die betroffenen CD's gegen Lauffähige zu tauschen konnte ich dann nach einigen Tagen eine CD in den Händen halten die auch mein Computer mag. Ich hörte die CD zum ersten mal und war schon vom Intro "Initium" angetan. "Salve Te" und "Bittere Nacht" hämmerten einen auch gleich die Riffs um die Ohren. Ich war positiv überrascht. Der Song "Jeden Morgen" bringt einen Text mit sich über den sicher der ein oder andere erst mal nachdenken muß. Ein insgesamt sehr guter Song, eine schöne Melodie gepaart mit einem Text der wirklich super ist. Bei "Showtime" konnte ich mich nicht mehr so mit reißen lassen und bei den Rap Parts von "Position im Kosmos" wollte ich erst die CD wieder aus machen. Der Refrain des besagten Songs hat dieses jedoch verhindert, ich bekam Gänsehaut. Sänger Robin holt bei diesem Refrain wirklich alles aus seiner Kehle heraus, schade das diese unpassenden gerapten Strophen diesen schönen Mittelteil so kaputt machen. "Am Fluss" ist wieder eine ruhigere Nummer mit vielen Keyboard passagen. "Himmelfahrt" & "Einbahnstraße" kommen wieder im gewohnten Rockigen Stil herüber. "Der letzte Schrei" ist mehr ein letzter Rap. In diesem Lied kommen auch wieder verstärkt Rap Parts zum Einsatz. "Sprachlos (Opus No. II)" hingegen kommt völlig ohne Vocals aus und bietet einem ein zusammenspiel von Cello und Geige vom feinsten, untermalt vom Schlagzeug. Nun zu einem Song der mir erst beim 5 mal anhören der CD auffiel, "Spurlos" hat eine wunderschöne Melodie und ist mit dem Gesang ein weiterer Song der einem nicht mehr aus dem Ohr gehen will. "Zwei Wege" bietet kurz vor Schluß noch mal eine fröhlich peppige Nummer. "Der Kaiser" ist eine Musikalische Umwandlung eines Märchens. Nach einem kurzen, aber nicht so schönen, Kinderchor gesang bräzeln wieder die Gitarren los und machen den Song doch zu etwas besonderem. Fazit: "Götter auf abruf" ist eine CD die man mehr mals hören muß um sie zu verstehen und gut zu finden. Teilweise sehr Metallisch, dann wieder nachdenklich und ruhig. Eine sehr gute Mischung. Kritikpunkte sind die Rap Parts in den Songs "Position im Kosmos" und "Der letzte Schrei". Beim einem neuen Album sollte das ganz weg gelassen werden. Der Kinderchor bei "Der Kaiser" ist meiner Meinung nach auch nur störend. Ansonsten beinhaltet diese CD eine wirklich viele gute Songs. 8 satte Pommesgabeln von 10 möglichen! Bewertung: by torsti
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