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14. Juni 2025
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Review |
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Painmuseum - Metal for life |
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Liest man das Line Up von Painmuseum, dann stechen auch gleich bekannte Namen ins Auge. Da wären an der Gitarre Metal Mike Chlasciak (Testament, Halford), den Bass bedient Steve DiGiorgio (Testament, Death, Sadus, Vintersorg), an den Drums arbeitet Bobby Jarzombek (Iced Earth, Halford, Riot) und für den Gesang ist Tim Clayborne (Hatred) verantwortlich. Auch das Mischen und Mastering hat man zwei Leuten übertragen die Ahnung von Musik haben. Roy-Z (Judas Priest, Helloween, Halford) hat das Abmischen übernommen und gemastert wurde Metal for life von James Murphy (Testament, Death). Aber nun genug von Namensfeuerwerk. Lassen wir mal die Fakten sprechen. Beim ersten hören kam mir sofort Kreator in den Sinn. Musikalisch arrangiert Painmuseum alles etwas melodischer, der Gesang erinnerte mich aber sofort an Mille Petrozza. Doch ohne gleich die Schublade aufzuziehen zu wollen sei gesagt dass es viel mehr ist als abgefuckter Thrash Metal. Das beweisen nicht nur Songs wie „Speak the name“ oder „Live and die“, die einen derben Power-, bzw. Heavy-Metal Einschlag haben. Wer „Words kill everything“ hört, der wird um die Parallelen zu Kreator nicht herum kommen. Durch die melodische Songstruktur blieb mir dieser Track sofort im Ohr hängen, auch wenn der Break zum Refrain ein wenig unglücklich erscheint kann der Song überzeugen. Unter den elf Songs ist nicht ein Ausfall zu bekunden. Allerdings klingt nicht alles stimmig, so mancher Break wirkt etwas erzwungen. Man reist ein wenig durch die Vergangenheit des Metal, auch was die Klangqualität angeht. Man muss den Lautstärke Regler schon ein wenig weiter drehen um ein tolles Sounderlebnis zu haben, wie bei den alten Manowar Sachen, dass wiederum unterstreicht den sympatischen Charakter der Scheibe noch zusätzlich. Getreu dem Albumtitel Metal for life verarbeiten Painmuseum Nackenbrechende Riffs, tolle Melodien und eine ordentliche Portion Metal Lebensgefühl zu einem anständigen Album. Hier waren definitiv Liebhaber der Musik am Werk. Bleibt mir noch als letztes die Scheibe mit sieben Pommesgabeln zu dekorieren. Bewertung: by torsti
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