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13. Juni 2025
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Review |
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Limp Bizkit - The unquestionable truth - Part 1 |
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Huch! Ähm ja! Limp Bizkit sind zurück, definitiv! Wes Borland kehrte zurück zu Fred Durst und Kollegen um wieder mit ihnen zusammen zu musizieren. The Unquestionable Truth Part 1 ist das erste Studiomaterial was zusammen entstanden ist. Im Herbst soll Part 2 folgen, aber nun nehmen wir uns erst mal dem aktuellen Output an. Kernig geht es mit „The propaganda“ los. Hört man diesen Song, da kommen alte Erinnerungen auf, nichts mehr zu hören von dem Results may vary Weichspühl gehabe. Zwei Bands fallen mir ein, die ähnlich klingen mögen wie Limp Bizkit Anno 2005, dass wäre zum einen Clawfinger und zum anderen Rage against the Maschine. Natürlich hat sich Herr Durst in seinem Gesang, Geschrei bzw. Rapstil nicht verändert, aber musikalisch ist die Band definitiv wieder auf dem metallischen Wege unterwegs, wie zu Three Dollar Bill y'all Zeiten. „The truth“, Song Nummer 2, fügt sich dort nahtlos an den vorher gehörten an. Ein cooler Basslauf leitet den Song ein, Wes steuert mit seiner Gitarre anschließend den nötigen metallischen Groove hinzu. Yeah! Schon jetzt macht die Scheibe Spaß. „The Priest“ steht den beiden anderen Songs ebenfalls in nichts nach. Den ersten Dämpfer gibt es erst mit „The key“, dass mag zwar Nett sein, wirk für mich aber nur wie Lückefüllung, was bei einem 30 Minuten langem Album definitiv nicht angebracht ist. Ebenso der letzte Track „The Surrender“, dieser ist mehr ein Füller als ein Killer. Subtrahiert man diese beiden Titel von dem Album, bleiben noch fünf vollwertige, aber sehr coole Titel über. Jedoch dezimiert sich die Spielzeit auch gleich auf unter 25. Das ist in dem Falle aber lediglich eine E.P. und kein vollwertiges Album, von Value for Money kann da nicht die Rede sein. Aber noch mal zurück zur Musik. Mit „The truth“ und „The propaganda“ hat man auf The Unquestionable Truth Part 1 zwei richtige Kracher gelandet. Die anderen Songs sind ebenfalls ein Arschtritt für den Herrn. Der Wiedereinstieg von Wes Borland hat der Band sichtlich gut getan. Ich bin aber gern bereit auf den nächsten Output noch länger zu warten wenn dafür mehr Soundmaterial drin ist. Obwohl das gebotene sehr ordentlich ist gibt es nur sieben Pommesgabeln, da mir die fünf ordentlichen Titel zu wenig für ein Album sind. Also abwarten bis zum Herbst und hoffen auf mehr! Bewertung: by torsti
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