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05. Juni 2025
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Review |
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Nevermore - This godless endeavor |
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Mit einem sehr komischen Gefühl ging ich an diese CD dran denn ich denke mit schrecken an das Album von 2003. Enemies of Reality hätte das Prädikat "Frechheit des Jahres" bekommen denn ich kann nicht verstehen wie man sowas auf den Markt schmeissen kann und dann noch verlangt das Leute das kaufen und gut finden sollen. Einer der miesesten Produktion dieses Planeten,schlechte Vocals und vorallem schlechte Songs. Das sollte sich jetzt ändern. Enemies of Reality? Was ist das? Von wann war die nochmal? Nachdem ich This godless endeavor 1x gehört hab habe ich diese dunkle Wolke vom Album davor total vergessen. Hier liegt wirklich ein Monster Album vor, ich frage mich wo Nevermore diese Energie hergenommen haben nachdem sie (natürlich zurecht) ein haufen miese Kritik einstecken mussten. Wirkliche Ausfälle an Songs kann ich hier nicht nennen aber dafür umso mehr klasse Songs. Es geht direkt mit einer für Nevermore sehr schnellen Nummer los. "Born" ist nicht nur ein klasse Opener sondern auch einer der gerne mal im 10 fachen Repeat Modus laufen will. "Final product" (zu dem auch ein Video gedreht wurde) erinnert an die guten Dead heart in a dead world tage und macht einfach Spass sich anzuhören.Wer jetzt schon gemerkt hat was da für ein Kracher in seinem Player rotiert der soll sich lieber festhalten denn mit "My acid words" und "Sentient 6" haben Nevermore einer ihrer besten Stücke geschrieben. Beim ersten kommt eine tolle Mischung zwischen Geschwindigkeit (die aber wieder runterfährt) und Melodie auf den Tisch. Für mich das Highlight #1. Beim zweiten Song geht es dann etwas ruhiger ans Werk was dann für eine komplette Gänsehaut führt. Der knapp 9 Minütige Titeltrack sorgt dann am Ende nochmal lust auf mehr so das ein weiteres hören garantiert ist. Natürlich kommt This godless endeavor nicht an das Götteralbum Dead heart in a dead world dranne aber das sollte sie ja auch nicht. Nevermore haben es geschafft eines der besten Werke dieses Jahres abzuliefern und auch noch die harten Worte der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Druckvoller und besser kann man eine CD nicht präsentieren denn die Songs kommen sofort auf den Punkt. Definitiv nicht umsonst in den deutschen Album Charts auf Platz 26 eingestiegen. Deshalb kann ich nur das vergeben was andere Zines schon vor mir taten: Die Höchstnote! An dieser CD werden sich noch viele Bands messen müssen dieses Jahr. Bewertung: by timo
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