14. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
The Bloodhound Gang - Hefty fine
 

Interpret: The Bloodhound Gang
Albumtitel: Hefty fine
Erscheinungsjahr: 2005
Genre: Alternative-Rock
Tracklist:
01. Strictly for the tardcore
02. Balls out
03. Foxtrot uniform Charlie kilo
04. I'm the least you could do
05. Farting with a walkman on
06. Diarrhea runs in the family
07. Ralph Wiggum
08. Something diabolical
09. Overheard in a wawa parking lot
10. Pennsylvania
11. Uhn tiss uhn tiss uhn tiss
12. No hard feelings

Homepage:
www.bloodhoundgang.com


Die Bloodhound Gang ist zurück. Fünf Jahre hat es gedauert bis die Alternative Rocker ein neues Album fertig hatten. Hefty fine liegt nun seit wenigen Tagen im Handel und stellt die Fans auf eine harte Probe.

Elektronischer geht es zu Werke, das macht auch gleich der erste Track „Balls out“ deutlich, dennoch wird ordentlich an den Gitarren gesäbelt  so das dieser Song auch als hartmetallischster durch geht. Die poppige Singleauskopplung „Foxtrot Uniform Charlie kilo“ ist eine typische Bloodhound Gang Nummer, eingängig und natürlich mit schönem Wortwitz. Gefolgt wird die Nummer von zwei Durchschnittssongs, die mit vielen elektronischen Spielereien um die Ecke kommen. Durchaus anhörbar, aber keine Highlights. Ob man „Diarrhea runs in the family“ wirklich braucht sei mal dahin gestellt, ich hätte gut darauf verzichten können, entsprechend entschädigt wird man mit einer weiteren Ohrwurmverdächtigen Nummer Namens „Ralph Wiggum“. Die elektronischen Spielereien die man ihn dem Song weg gelassen hat packt man dafür bei dem chilligen „Something diabolical“ drauf. Passend zum Titel gibt es hier auch einen Gastauftritt von Ville Valo (HIM), der für den Refrain seine Stimme hergab. Das allein puscht den Song dennoch nicht zu einem Kracher, Highlightfreier Durchschnitt.
Pennsylvania“ beschränkt sich wieder auf das was The Bloodhound Gang wirklich kann, nämlich rocken, während „Uhn tiss uhn tiss uhn tiss“ ganz ungewohnte Töne für den Gehörgang bereit hält. Keine Ahnung welcher DJ sich da eines Nachts ins Studio geschlichen hat und den Song unter die Tracklist gemogelt hat, langweiliges Techno-Gewumme zieht sich über 4:20 Minuten. Als Ausklang wartet noch „No hard feelings“ in dem elektronische Gitarren und Soundsamples einen gleichwertigen Einsatz haben.
Meiner Meinung nach kann man nach fünf Jahren etwas Besseres erwarten als das was uns hier präsentiert wird. Über die verstärken elektronischen Soundbeigaben lässt sich auch mehr als streiten. Nur das sehr coole „Balls out“ kann mich voll überzeugen, der Restliche Teil ist mehr oder weniger durchschnitt, dieses Album wird sich nicht so wahnsinnig lange in meiner privaten Playlist halten können, dazu ist es leider zu schwach. Auch wenn es viele Neuerungen gibt so ist der Rap-Gesang weiterhin prima und die Lyrics sind typisch für die Bloodhound Gang. Gut gemeinte sieben Pommesgabeln ist es mir am Ende doch wert.

Bewertung:


Disclaimer | Impressum | Datenschutz © by pommesgabel.de 2003 - 2025