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14. Juni 2025
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Review |
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Polymorph - Disgraceful supper |
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Hm, Polymorph... sagt mir vom Namen was, aber das wars dann auch schon. Leider, wie ich sehr schnell feststellen mußte als ich die neue 5 Track EP in meinem Player rotieren ließ. Der beigelegte Infozettel verrät mir, daß es in der Vergangenheit das Schicksal nicht wirklich gut mit den Jungs meinte: mehrere Besetzungswechsel und krankheitsbedingte Ausfälle mußte die Band überstehen- so ist es auch nicht verwunderlich, daß in 10 Jahren "nur" zwei Demos, ein Debüt und eine 10" Split Single mit Purgatory veröffentlicht wurden Wie gesagt ich kenne leider nix weiter von dieser Band, womit ich also auch keine Vergleichsmöglichkeiten zur frühen Schaffensperiode habe- klingt klasse was? Wie auch immer die bereits seit 1995 existierende Band Polymorph aus Sachsen spielt geilen schnörkellosen Old school Death Metal, wie ich es mag. Das ist doch genau meine Welt. Bereits bei dem Opener "Innocent suffering" bläst einem ein Doublebasegewitter um die Ohren, wie ich es schon länger nicht mehr gehört habe. Sehr schön harmonisch, falls man beim Death Metal überhaupt von sowas sprechen kann, find ich auch das Gegrunze vom Frontmann Falk. Die Scheibe ist von der Geschwindigkeit sehr abwechslungsreich, es reicht von schleppenden Midtempopassagen bis hin zu Blastbeatgeknüppel, eben wie eine gute Death Metal CD in meinen Ohren klingen muß. Die vier Jungs haben es drauf den Zuhörer in ihren Bann zu ziehen und so schnell nicht mehr los zu lassen. Mein persönlicher Favorit ist "In the eyes of death", dieser Song alleine hat schon meine 9 Pommesgabeln verdient. In meinen Augen eine klasse Scheibe aus deutschen Landen. Wer also auf Death der alten Schule steht, kann hier bedenkenlos zuschlagen. Eine Band, sofern man sie noch nicht kennt, die man sich merken sollte! Hoffen wir mal auf eine baldige Fortsetzung. Bewertung: by tino
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