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20. April 2024
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Review |
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Do Not Dream - Herbststurm |
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Nachdem mich die Oldenburger Dark-Melodic-Rocker Do Not Dream schon live völlig überzeugt hatten, wird es nun Zeit, sich mit deren erstem Longplayer "Herbststurm" zu beschäftigen. Schon der erste Song "Narben" legt in feiner Rockmanier los. Die ausgereifte Stimme von Frontfrau Tina, gelegentlich von Sänger Lars unterstützt, trägt den Hörer durch einen anspruchsvollen Text über menschliche Begegnungen. Mit "Hexentanz" servieren Do Not Dream ein mittelalterlich angehauchtes Stück, in dem die schöne, hohe Stimme von Tina und die getragene, dunkle Stimme von Lars wechselseitig den Hörer gefangen nehmen. Auch Gastviolinist Sebastian kommt in diesem Lied zum Zuge, E- und Akkustik-Gitarre bilden ein schönes Wechselspiel und die sphärischen Keyboard-Klänge sind vom Feinsten."Night tales" bringt dann endlich die geilen Death-Growles zu Tage, die Lars perfekt beherrscht, wie er auch in meinem Lieblingssong "Broken wings" unter Beweis stellt. Wunderschöne, deutsch-englische Balladen bringen Do Not Dream mit "Fallen angels" und "Gefangen". Auch alle anderen Stücke auf dem Silberling, begeistern durch interessanten Sound und gute Texte. Rock meets Gothic meets Metal meets Folk – Do Not Dream haben einen eigenständigen, originellen Stil und die CD lädt zum Immer-wieder-hören ein. Alles in allem kann man sagen, dass Do Not Dream mit "Herbststurm" ihre Vielschichtigkeit und Kreativität bestens unter Beweis stellen. Und da es auch an der Qualität der Musiker und ihrer Stücke nicht das geringste auszusetzen gibt, zücke ich bedenkenlos 10 Pommespiekser! Bewertung: by tyrwyn
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