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13. Juni 2025
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Review |
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The Project Hate MCMXCIX - Armageddon march eternal - Symphonies of slit wrists |
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Wieder was neues in meinem Player, daß ist das schöne als Redakteur, man lernt ständig was neues kennen, ob man will oder nicht. Diesmal ist es wieder eine angenehme Überraschung. Als ich mir den Promoflyer zur Armageddon march eternal durchlese, stoße ich auf so Ilustere Namen wie Grave, Entombed, Evergrey, Edge of sanity. Schon ein Grund schnell mal ein Ohr zu riskieren. Der erste Eindruck enttäuscht dann aber doch, nicht die Musik, die man bei solchen Namen erwartet. Hierbei handelt es sich um eine sehr interessante Mischung aus brutalem Death Metal, Gothik und Industrial gespickt mit Samples. Armageddon march eternal ist mitlerweile das vierte Album um Lord K. Philipson (Guitars, Keyboards, Backing vocals, Proramming), Jörgen Sandström (Vocals), Petter S. Freed (Guitars) and Jo Enckell (Female vocals). Aber das sind bei weitem noch nicht alle, als Gäste sind noch einige Bekanntheiten der schwedischen Metalszene vertreten. Beim ersten Anspielen bin ich doch sehr überrascht, wie gut diese verschiedenen Stile zusammen verschmolzen wurden, so daß es wirklich ansprechend, wenn auch gewöhnungsbedürftig klingt. Die fette Produktion von Lord K. Philipson in Zusammenarbeit mit einem Dan Swanö an den Mischern ist echt umwerfend. The project hate MCMXCIX ist definitiv keine Band zum nebenbei hören, dafür muß man sich schon Zeit nehmen um die Komplexität des Werkes zu verstehen und zu spüren. Da braucht man auch mehrere Durchläufe um die ganzen Details der acht Songs aufzunehmen und zu verstehen. Allein der Opener "At the entrance to hell´s unholy fire" weiß schon mit seiner Brutalität zu überzeugen, gepaart mit ruhigen Samples und den female vocals- echt klasse. Der Silberling kommt meist in einem flotten Midtempo daher und wirkt oft sehr getragen von den Industrialparts. Teilweise hat man das Gefühl die Songs wollen gar nicht mehr aufhören und klingen künstlich in die Länge gezogen. Der Silberling ist definitiv nicht für jeden traditionellen Deather geeignet. Für die jenigen, die mal etwas besonderes hören wollen und nicht immer den ganzen Einheitsbrei, sei diese CD mal eine Empfehlung. Hier bekommt man für sein Geld über eine Stunde sehr modernen Metal, der wohl in dieser Art einzigartig ist. Am besten ihr bildet euch mal selbst eine Meinung dazu und lauscht einfach mal rein. Bewertung: by tino
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