16. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Revølver - Turbulence
 

Interpret: Revølver
Albumtitel: Turbulence
Erscheinungsjahr: 2005
Genre: Alternative-Rock
Tracklist:
01. Turbulence
02. Juggernaut
03. Pandoras box
04. Electric machine
05. Atomic arcade
06. Gasoline
07. Dead weight
08. Blue sky
09. Nosebleed
10. Walking
11. Jesus wept

Homepage:
www.revolvertv.com


Nun sitzt ich vorm Computer und weiß einfach mal wieder nicht was ich mir als nächstes vornehmen soll? Was hab ich da? Revølver. „Turbulence“. Kenn ich nicht. Also reinhören und Booklet durchblättern. Die Namen sind mir alle nicht geläufig. Dann halt mal mit der Homepage versuchen.

Hier die Kurzversion: Band aus Kanada. Nick Walsh´s ehemalige Band Slik Toxik gewann `92 viele Auszeichnungen in Kanada (unter anderem Goldplatten) und wurden als Newcomer abgefeiert. Leider war alles nach einiger Zeit vorbei, so dass er die Band auflöste und Revolver gründete. Als nächstes folgte das Debüt „Turbulence“.

 

So lautet auch der Titeltrack auf der Scheibe. Rockig startet das Teil und Hauptsongwriter, Bandchef, Gitarrist und Sänger Nick Walsh zeigt gleich in welche Richtung es weiter gehen soll. Schönes, präzises, quasi rotzrockiges Gitarrenriffing unterstützen den ebenso noch mal rotzrockigeren Gesang. Und was für eine geile Stimme der Kerl hat! Hammer! Der Refrain von „Turbulence“ lädt richtig schön zu  mitsingen ein. Bekannt kommt der Song mir auch irgendwie vor. Ich meine den schon irgendwann mal im Radio gehört zu haben. Feiner Stoff.

„Juggernaut“ ist der Name des zweiten Songs. Im Midtempo und umso grooviger schlägt der aus den Boxen. Und wieder ein Refrain zum Niederknien. Wie macht der Kerl das nur?

Die anderen 9 Songs können das Niveau locker mithalten. „Dead Weight“ ist zum Beispiel ein herausragender Song, der einfach nur nach vorne geht und nicht langweilig wird. „Blue Sky“ und „Walking“ sind die typischen Quotenballaden, die wahrscheinlich die Billboardcharts der Amis zu wackeln bringen könnte und eben mal Bon Jovi den großen Mittelfinger zeigt.

Alles in allem ein gutes Album, welches jedem Fan von Alice in Chains und Konsorten das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Top Songs, Top Produktion, Top Sänger. Nur das Layout des Booklets sieht etwas mickrig aus. Kann ich aber gerade noch so verkraften.

Schlussendlich 8 Pommesgabeln.

Bewertung:


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