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13. Juni 2025
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Review |
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Machinemade God - The infinity complex |
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Ich finde es total spannend, an eine CD-Kritik einer Band zu gehen, von der ich noch nie vorher was gehört oder gesehen habe und somit völlig unbelastet lauschen kann. Dies geschah in diesem Fall mit dem bärenstarken Debüt der 5 Ruhrpöttler von MACHINEMADE GOD, die mit „The infinity complex“ ein mächtiges Brett in Sachen Metalcore vom Stapel lassen und die Surround Anlage meines PC’s mächtig ins rotieren brachte. Aber der Reihe nach… Laut ihrer Homepage haben MACHINEMADE GOD bereits mit illustren Größen wie Caliban, God forbid, Heaven shall burn oder As I lay dying die Bühnenbretter bearbeitet, was mit Sicherheit auch einen gewissen Einfluss auf den Sound des Fünfers hatte. Als vortreffliche Entscheidung kann man auch die Wahl des Produzenten bezeichnen, denn mit dem Hatesphere / Barcode Fronthuster Jacob Bredahl hat man eine Thrashmetal Ikone an Bord genommen, die dem Sound von MACHINEMADE GOD die nötige Härte verleiht und so teilweise auch Parallelen zu besagten Bands zu erklären sind, die aber keineswegs negativ zu werten sind. „The infinity complex“ bietet dem geneigten Hörer 13 Songs, die zu keiner Zeit langweilig werden und angenehm aus der Masse der momentanen Metalcore Veröffentlichungen heraus sticht. Technisch versierte, abwechslungsreiche Songs, die von der superben Gitarrenarbeit der Herren Holger Kiparski und Sky Hoff leben, dabei prächtig von der Rhythmus Section um Basser Hiermit spreche ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aus und verteile zu Beginn mal sehr gute 8 Gabeln mit Luft nach oben, denn MACHINEMADE GOD haben sich die Meßlatte für ihre weiteren Veröffentlichungen recht hoch gelegt. Bewertung: by olaf
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