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13. Juni 2025
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Review |
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Mastodon - Blood mountain |
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Dass aus Atlanta nicht nur Coca Cola kommt, wissen eingefleischte Metalheads spätestens seit 2002. In diesem Jahr veröffentlichen MASTODON nach 3 EP’s ihr Erstlingswerk „Remission“, welches im Underground mächtig Staub aufwirbelte und die vier Musiker über Nacht zum next big thing avancieren ließen. 2004 veröffentlichte man „Leviathan“, wurde mit Auszeichnungen überhäuft und tourte mit SLAYER. Nun im Jahre 2006 gibt es das dritte Machwerk „Blood mountain“, welches für mich ebenso schwer in eine Schublade zu stecken ist, wie die Vorwerke. Selbst bei Wikipedia wird man nicht fündig, was MASTODON denn nun für Musik machen. Auf jeden Fall ziemlich fette, düstere und wuchtige Mucke wabert einem entgegen, wenn man sich mit der neusten CD auseinandersetzt. In weiten Teilen hat man als in die Musik versunkener Rezensent die Vermutung, bei der Aufnahme sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einige illegale Pflanzen konsumiert worden, so wirkt „Blood mountain“ auf mich. Wo der Titeltrack noch sehr hardcorelastig einem entgegenballert, ist der Rest eine abstrakte Mischung aus alten HELMET Elementen, gepaart mit LED ZEPPELIN und viel, ganz viel Psychedelic stuff. Als Anspielttip um die ganze Welt von MASTODON kennen zu lernen nehme man „Bladecatcher“, um ganz abzudrehen „Hunters of the sky“. Ganz ehrlich nicht meine Baustelle, dennoch durchaus interessant und für lauschige Abende beim Bier absolut empfehlenswert. Germany 7 Points. Bewertung: by olaf
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