Na was haben wir denn da? Martin van Drunen is back! Und wie! Mit neuen Mannen und einem neuen Projekt legt uns der Ex-Asphyx / Ex-Pestilence Fronter eine echte Thrashgranate vor. Hier wird noch ordentlich gepoltert und geholzt. Zugegeben hier und da hört sich einiges etwas holprig an und die Gitarrenfraktion schütteln ihre Solis nicht so locker von der Hand wie ein Satriani, Vai oder Morse. Dafür ist die Musik umso heftiger und einfach nur ehrlich. Straight forward. Hier erinnert man sich gerne mal an die damals seligen Zeiten, in der man noch in den kleinen Klubs die vermeintlichen neuen Helden abfeiern konnte. Songs wie „A day without a band“, „Profit“ oder „State Paranoia“ sind einfach nur Old-School-Metal und man denkt an die gute alte Metal Zeit, in der alle noch einen „einheitlichen“ Metalmusikgeschmack hatten. Fazit: Death by Dawn haben sicherlich kein Referenzwerk abgeliefert, wer aber eine Zeitreise in die Vergangenheit machen möchte mit neuem Stoff ist mit „One hand, one food...and a lot of teeth“ bestens bedient. Und live geht das Material sicherlich noch mehr ab!