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16. Juni 2025
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Review |
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Wednesday 13 - Fang Bang |
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Vorwort: Was kommt dabei raus, wenn man vier Amis Instrumente gibt, ihnen einen Schminkkoffer schenkt, zu lange schlechte B-Movies schauen lässt und danach in ein Studio steckt? Klar, die neue CD von Wednesday 13! Der Frontman von den Murderdolls hat mal wieder zu einer schaurig schönen „Jamsession“ geladen und das Ergebnis ist der Nachfolger vom 2005 erschienen „Transilvania 90210“ – „Fang Bang“. Allerdings erschien der Silberling nicht unter der Roadrunner Flagge sondern auf Restless Records. Die CD: Diejenigen von euch, die sich bereits an den Vorgänger gewagt haben, werden von der zweiten Cd des Horror Messias aus den Staaten ein wenig enttäuscht sein. Die Geisterbahnfahrt beginnt im Leichenhaus - „Morgue than words“. Ein (Horror)Punk-Song, der zwar Pogo-Potenzial besitz, doch allerdings ist da auch schon Schluss. Ok, für viele Riffs ist der gute Mittwoch nicht gerade bekannt, doch irgendwie klingt der Song ein bisschen eintönig – schnell mal eins weiter machen. Mit „American werwolves in london“ geht die Reise dann weiter (hm, irgendwie kommt der Titel mir bekannt vor). Auch dieser Song hat eine ziemlich gerade Linie, die sich auch die ganzen 4:20min. nicht verändert. Um an dieser Stelle mal ein wenig abzukürzen – Die Songs 3 bis 5 machen es ihren Vorgänger nach. Bei der sechsten Nummer kommt dann doch ein wenig Abwechslung ins Spiel. Das Tempo bei „Curse of me“ ist ein wenig runtergeschraubt, doch die Linie bleibt. Auch „Haddonfiel“ macht da keine Ausnahme. Hurra, ein Song der endlich mal total sinnbefreit ist! „Too much blood…“ lässt zwar auf einen Splater-Song hoffen, doch is`nich! Der Refrain passt wohl zu jedem Liebhaber des gepflegten Umtrunks – „I`ve got too much blood, in my alcohol system!“ Muss ich da noch mehr sagen? *prost* So, nun habe ich genug gehört. Die Linie zieht sich nicht nur durch die ersten Songs, sondern bis zum Ende der CD, daher erspar ich mir unverschämter Weise mal, jedes weitere Kommentar zu einzelnen Passagen dieser Reise, durch die Zombiewelt. Fazit: Ich gesteh hier ganz ehrlich, dass ich die „Transilvania 90210“ auch in meinen Besitz habe und mich auf den Nachfolger echt gefreut hatte. Leider wurde meine Vorfreude durch ein recht mittelmäßiges Album nicht gerade belohnt. Ich hatte mehr erwartet, daher gibt`s nur 5 Gabeln und die nur dafür, dass ich den 80er Jahre Punk aller Ramones mag! Rock on.... Bewertung: by engel
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