16. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Watain - Sworn to the dark
 

Interpret: Watain
Albumtitel: Sworn to the dark
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Black-Metal
Tracklist:
01. Legions of the black light
02. Satans hunger
03. Withershins (Instrumental)
04. Storm of the antichrist
05. The light that burns the sun
06. Sworn to the dark
07. Underneath the cenotaph
08. The serpents chalice
09. Darkness and death
10. Dead but dreaming (Instrumental)
11. Stellarvore

Homepage:
www.templeofwatain.com


Dieses Review kommt von Torsten Langhammer (jaja, kein Scherz…), der in Zukunft auch noch etwas mehr zu unserer Seite beitragen wird…willkommen an Bord.

 

Liebe Freunde der schwarzen Zunft…hier erwartet Euch ein Neuklassiker im Bereich Black Metal. Ich kannte WATAIN bisher nur als Band der zweiten Garde, doch was hier knapp eine Stunde zelebriert wird, ist ein Ohrenschmaus sondergleichen. Ein Aufstieg in die erste Liga wurde hiermit allemal geschafft.

 

Alle Register des Genres werden hier gezogen. Druckvolle Produktion, typisch schwedische Gitarrenläufe. Hymnische Parts und auch das Gaspedal wird kräftig durchgetreten. Für mich ist die Musik eine Kreuzung aus NECROPHOBIC und DISSECTION mit einer Prise Oldschool, wo auch Vorbildern wie CELTIC FROST und BATHORY gehuldigt werden.

 

Los geht’s mit dem Hammersong „Legions of the black light“ und „Satans hunger“ und schon hier machte ich große Augen und staunte über die Präzision, die WATAIN hier an den Tag legen. Mehr davon, dachte ich nur…Beim sechsten und gleichzeitigen Titelsong  Sworn to the dark“ dachte ich sofort an das letzte NECROPHOBIC Album…beim Refrain wird der Hass und die Agressivität nur so heraus geschrieen. Überhaupt ist es sehr schwer, Lieblingssongs zu nennen, da sich das komplette Album auf einem hohen Level abspielt. Genial ist auch das abschließende „Stellavore“. In guten 8 Minuten Spielzeit wird das ganze Album nochmals widergespiegelt.

 

Sworn to the dark“ ist ein überaus eingängiges und mitreißendes Album geworden. WATAIN gehen verhältnismäßig abwechslungsreich zu Werke, verschärfen in den richtigen Momenten das Tempo, um an anderer Stelle mit einem Doublebass Teppich alles niederzuwalzen. Dabei gelingt es ihnen fast immer, ihre Songs mit der nötigen Spannung zu versehen. Und das können nur wenige Bands.

 

Abschließend kann ich nur sagen, dass neun fette Gabeln gerechtfertigt sind, denn WATAIN haben für mich bis jetzt das Überraschungsalbum 2007 veröffentlicht. Und es bleibt abzuwarten, wie sie sich auf der anstehenden Tour mit KREATOR, CELTIC FROST und LEGION OF THE DAMNED schlagen werden. See you in hell, brothers…

Bewertung:


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