13. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
The Absence - Riders of the plague
 

Interpret: The Absence
Albumtitel: Riders of the plague
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Melodic-Death-Metal
Tracklist:
01. Riders of the Plague
02. Dead and Gone
03. The Murder
04. Echos
05. World Divides
06. Prosperity (Instrumental)
07. Untitled
08. Awakening
09. Merciless
10. Into the Pit (Testament Cover)
11. The Victorious Dead
12. Outro

Homepage:
www.theabsence.com


Eine kleine Überraschung aus dem Hause Metal Blade Records erwartet uns im August mit dem Zweitwerk von The Absence aus Florida, dessen neue CD sich ''Riders of the Plague'' nennt.

Schon das Debutwerk ''From your Grave'' erntete gute Kritiken für The Absence, aber mit diesem Album machen die Amis endgültig auf sich aufmerksam. 

Die Stilrichtung bleibt auch auf dem neuen Werk eine Mischung aus Schweden-Death á la In Flames , Arch Enemy oder At the Gates. Dazu eine wenig US-Thrash und fertig ist das Ganze. Tragende Moshparts und melodienvolle Riffs bilden zusammen das Grundgerüst für die Songs.

Der Opener ''Riders of the Plague''  dröhnt ordentlich aus den Boxen. Das neue Album ist voller bandtypischer Gitarrenkunst und Melodien, die sowohl Fans als auch Kritiker vergöttern. Jamie Stewart’s Vocals sind noch aggressiver und punktuierter als zuvor und Jeramie Kling’s Drumming ist das perfekte, tighte Rückgrat, das dieses schnelle, melodische Massaker zusammenhält.

Beim dritten Song ''The Murder'' staunte ich das erste Mal Bauklötze! Im Mittelpart des Songs gibt es einen geilen Moshpart mit unmenschlichen Doublebass-Attacken. Das solltet Ihr unbedingt anchecken!

Zu Beginn des fünften Songs ''World Divides'' dachte ich zuerst, die Gebrüder Amott (Arch Enemy) zelebrieren hier ihre hohe Gitarrenkunst. Hart, aber doch sehr melodisch.

Für unsere Old-School Fans gibt es dann noch eine amtliche Coverversion von Testament's ''Into the Pit''!

Kurzum: Der Nachfolger hat kräftig zugelegt im Vergleich zum Vorgänger. Auch wenn man dann die Eigenständigkeit ein wenig suchen muss, bieten die 11 Songs netto mehr als angenehmen Melodic Death Metal für den nächsten Schwedenurlaub. Für die  Produktion  ist Jonas Kjellgren (Scar Symmetry) zuständig. Gastauftritte von James Murphy (Death / Testament) und Jonas Granvik (Edge of Sanity) sind ebenfalls zu verzeichnen.

8 fette Pommesgabeln mit der Tendenz nach oben!!!

 

Bewertung:


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