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21. Juni 2025
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Review |
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Unlight - Eldest born in hell |
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''Eldest Born in Hell'' heißt das neue Werk der Deutsch/Schweizer Black Metal Formation Unlight. Schon das Vorängeralbum ''Inferno'' konnte bei mir Achtungserfolgverbuchen, also was bringt der neue Höllenbrocken. Nach einem typischen Black-Metal Intro gehts dann los mit ''Retribution for the Witches''. Ein satanisches Stückchen kann man da nur sagen. Sänger und Gitarrist Blaspherion schreit seine Parolen raus....Fireeeeee.....burning fireeeeeeee. Die Abwechslung von Midtempoparts und Highspeedgebolze ist ausgewogen, schleppende Doublebassparts machen ebenfalls die Runde. Es folgt mit dem Titelsong einer meiner Lieblingsstücke. Stellenweise werden Erinnerungen zu älteren Dissection und Immortal wach. Man achte auf die sägende Gitarren im Refrainpart. Einfach nur geil. Song Nummero 6 ''Unholy Prophet'' ist auch eine Black Metal Perle vor dem Herrn. Einfach antesten und die (nicht vorhandene) Matte kreisen lassen. Zum Abschluß und als Schmankerl gibt es dann noch die Coverversion von Sodom's ''Wachturm''. Bei elf verdammt aggressiven Songs wissen Unlight mit altbewährten Tugenden des Genres durchaus zu überzeugen. Der Aggressionsfaktor ist stets sehr hoch und schlägt sich durch das rasende und druckvoll produzierte Drumming, fliegende Gitarren und dem fiesen Kreischgesang nieder. Ich bin von der Intensität und Ausgereiftheit dieser Platte also doch sehr angetan und kann jedem Black Metaller diese Scheibe bedenkenlos ans Herz legen. 8 mighty Pommesgabeln für ein überzeugendes Album schwarzer Musizierkunst. Bewertung: by langhammer
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