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14. Juni 2025
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Review |
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Beatallica - Sgt. Hetfields motorbreath pub band |
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James Hetfield ist tot, lang lebe Jaymz Lennfield! Selten hat mir eine Scheibe dermaßen Spaß gemacht, wie das erste offizielle Schnittchen der amerikanischen Spaßvögel Beatallica, die, wie auf ihren vorangegangenen 2 EP’s, gekonnt und mit ganz viel handwerklichem Geschick den Backkatalog der erfolgreichsten Heavy Metal Band aller Zeiten (Metallica) mit dem der Unerreichtesten Band aller Zeiten (Beatles) kreuzt. Herausgekommen sind 13 Bastarde, die musikalisch voll abgehen und auf keiner anständigen Party fehlen dürfen. Allein Metallica’s Lars Ullrich ist es zu verdanken, dass die ganze Welt nun in den Genuss von „Sgt.Hetfields motorbreath pub band“ kommt, denn der Drummer hat juristische und rechtliche Hürden beiseite geräumt und somit Lennfield und seinen Compadres Krk Hammettson, Kliff McBurtney und Ringo Larz (Oberkult!!!) den Weg ins Rampenlicht geebnet. Einfach genial, wie die Jungz Klassiker verwursten und mit einem unwiderstehlichen Charme herunterbolzen. Mister Lennfield klingt dazu auch noch wie das überlebensgroße Vorbild und somit dröhnen Songz wie „Leper madona“, „A garage dayz night“ oder das scheinbar unter Alkoholeinfluss eingeträllerte „Hey dude“ richtig urkomisch aus den Boxen. Allein die Songtitel der Marke „Blackened in the U.S.S.R“ oder „And justice for all my loving“ sind der Brüller. Textlich ist teilweise gar nicht erkennbar, was zum Besten gegeben wird, doch das ist auch Teil dieses großartigen Gags. Innovativ, spaßig, tolle Idee. Beatallica gewinnen bei mir den Preis für das ungewöhnlichste Album des Jahres und ist jedem, wirklich JEDEM zu empfehlen, der Sinn für Humor und gute Musik hat. Ganz großer Sport… Bewertung: by olaf
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