16. Juni 2025


           
Review

 

 
     
 
Valkyrja - The invocation of demise
 

Interpret: Valkyrja
Albumtitel: The invocation of demise
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Black-Metal
Tracklist:
01. Origin Reversed!
02. As Everything Rupture
03. Plague Death
04. The Vigil
05. Twilight Revelation
06. On Stillborn Wings
07. Sinister Obsession
08. Purification and Demise
09. Frostland

Homepage:
www.valkyrja.swe.name


Eines vorweg...was es im schwedischen Underground für ein unglaubliches Potential gibt, beweist diese Debutscheibe des schwedischen Newcomers Valkyrja. 2004 gegründet, hauen Valkyrja nun ihren Erstling ''The Invocation of Demise'' auf den Markt.

''The Invocation Of Demise“, ganz und gar erfüllt von stilistisch traditionellen Metier-Tugenden, steckt voller fies-melodischer und rasend schneller Schwarzmetall-Attacken.

Das Album beginnt mit einem mystischen und von rhytmischen Drums getragenen Intro. Nun bricht die Hölle los. Der zweite Track ''As everything rapture“ ist schnell und gnadenlos. Ganz in der Manier neuerer Naglfar, Marduk und Watain wird alles zerstört. Der Sound ist fett und druckvoll, die Vocals sind gut, aber leider nicht zu markant. Dafür peitschen die Drums sehr und die Gitarren fräsen sich typisch schwedisch ihren Weg.

De nächste Song macht dort weiter, wo der erste aufgehört hat. Schnell und gnadenlos! Es werden ruhige Parts eingebracht, die auch in den folgenden Songs für Abwechslung sorgen.

Mit „The Vigil“ folgt ein Mid-Tempo Brecher, der gefolgt wird von knapp zwei Minuten purer Raserei. „Twilight Revelation“ ist ein schwarzmetallischer Nackenbrecher, ganz im Stile von Marduks Panzerdivison.

Auch das nachfolgende Material wie das schleppend und groovig daherkommende „Twilight Revelation“ besticht durch sein Facettenreichtum und zeigt das die Musiker doch einiges auf der Pfanne haben.


Auch „On Stillborn Wings” ist ein Song der mit seinen in sich vereinigten Elementen sich deutlich von anderem, üblichem Black Metal Gebolze abhebt und wenn es wirklich mal richtig schnell zur Sache geht, kann man Valkyrja noch immer attestieren dass mit Stil dieses mörderische Tempo angehen denn die Melodien und prägenden Riffs kommen wirklich nicht zu kurz.

Mein absolutes Highlight auf diesem Album, ''Sinister Obsession“ ist ein abwechslungsreicher Song, der größtenteils schnell daherkommt. Knappe 8 Minuten feinster Unterhaltung!

Auch die letzen beiden Songs schlagen in die gleiche Kerbe. Einfach nur geil.

Ich vergebe hier 9 Gabeln für ein megafettes Debüt. Wer Watain's ''Sworn to the Dark'' Album vergöttert, wird dieses Album auch vergöttern! Ich tue es jedenfalls.

Bewertung:


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