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14. Juni 2025
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Review |
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Death Angel - Killing season |
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Nach dem Reunion Album “The art of dying” aus dem Jahr 2004 sind die Bay Area Veteranen und Sympatikusse Death Angel anno 2008 mit ihrem nunmehr fünften Album „Killing season“ am Start. Nach diversen umjubelten Live Auftritten und des großartigen Backgrounds des Fünfers erwartete ich nicht weniger als ein geniales Album…und wurde bitterlich enttäuscht. Trotz der Lobhudeleien in diversen anderen Medien kann ich mich mit meinem Review diesen nicht anschließen und stelle desillusioniert fest, dass von der einstigen Magie solcher Killeralben wie „Frolic through the park“ und dem Überhammer „Act III“ (glatte 11 Gabeln!!!) nichts mehr übrig geblieben ist. Klar und unbestritten sind die technischen und musikalischen Fähigkeiten der Mannen von der Westküste, dennoch vermag sich das Gesamtalbum nicht so richtig in meinen Synapsen festzusetzen. Songs der Marke „Sonic beatdown“ oder „When worlds collide“ sind mit tierisch eingängigen Refrains und einem überaus hohen Widererkennungswert ausgestattet, doch im krassen Gegensatz dazu stehen völlig belanglose und banale Powermetal (hier von Thrash zu reden, wäre Perlen vor die Säue werfen…) Trällereien der Marke „God vs. God“, „Lord of hate“ und der Totalausfall „Carnival justice“. Ein weiterer Kritikpunkt ist die aalglatte, viel zu sterile Produktion, die sich wie ein Computer anhört, kalt und emotionslos. Ein bis zwei Tränen musste ich nach dieser Enttäuschung schon vergießen, gehörten Death Angel in der Vergangenheit immer wieder zu einem Dauergast in meinem CD Schacht, doch „Killing season“ wird ein recht staubiges Dasein in meinem Regal fristen müssen. Bewertung: by olaf
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