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14. Juni 2025
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Review |
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Bleeding Through - Declaration |
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Auch so enttäuscht von der neuen Slipknot? Steht Ihr auf harte, anspruchsvolle, moschbare und tierisch geil produzierte Mucke? Wollt Ihr eine Scheibe, die Euch eine dreiviertel Stunde packt und nicht mehr loslässt? Na dann sofort zum Plattendealer Eures Vertrauens und 14€ in die neue, von Devin Townsend meisterhaft produzierte Bleeding through namens „Declaration“ investiert. Die Jungs aus Kalifornien sind mit ihrem fünften Album weit über ihre limitierten, noch auf dem Vorgänger „The truth“ vorherrschenden Metalcore Wurzeln gegangen und bolzen nun in beeindruckender Manier eine Death / Thrash Granate in den Äther, das es einem den Schlüppi auszieht. So muss moderner Metal klingen. Wollt Ihr den Propeller kreisen lassen? Zieht Euch „Seller’s market“ rein, ein Killerkommando der ersten Garde. Ihr braucht Slayer artige Stakkato-Riffs? Ab zu „Orange county blonde and blue“. Ihr hechelt nach der Thrash Pause, die erfrischt? Lasst Euren Energien beim herausgekotzten „French inquisition“ freien Lauf. Im Grunde genommen ist es egal, welchen Song Ihr wählt, bei Bleeding through bekommt Ihr unter Garantie amtlich eins in die Fresse. „Declaration“ ist dermaßen schweinehart, brutal, fett und heavy, das es mir vor Freude die Tränen in die Augen trieb. „Aber, das ist doch Metalcore???“ höre ich schon wieder einige stöhnen…FRESSE HALTEN!!! CD AN, ABSCHÄDELN!!! Wenn dieses rohe Stück Aggression Metalcore ist, trete ich freiwillig dem Kastelruther Spatzen Fanclub bei, dessen Vorsitzender jedes Jahr unser Gastwirt beim Ragnarök Festival ist. Schlusswort: KAUFEN. Höchstnote, Unterhose wechseln… Bewertung: by olaf
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