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13. Juni 2025
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Review |
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Porcupine Tree - The incident |
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Eines gleich vorweg: Obwohl es sich bei „The incident“ um das mittlerweile 10. Studioalbum der Briten handelt, habe ich bis heute noch nicht ein Stück der Mannen um Multitalent, Gitarrist, Songwriter und Bandkopf Steven Wilson gehört. Klar wusste ich, das es Porcupine tree gibt, habe der Band allerdings nie Beachtung geschenkt. Ein furchtbarer und fast unverzeihlicher Fauxpas, denn was ich in knapp 80 Minuten auf dem aktuellen Album erleben durfte, war wunderschön, beruhigend und ein totaler Kontrast zu dem, was sonst in meinem Player rotiert. „The incident“ ist eigentlich ein langer, ein seeeehr langer Song, der in 18 Teilstücke unterteilt ist. Teils länger (das all umfassende „Time flies“), teils kürzer (das zum dahinschweben schöne „I drive the hearse“), mit vielen ruhigen oder rockigen Bridges versehen, die das Gefüge zusammenhalten und ihm die notwendige Stabilität verleihen. Würde einer dieser Überleitungen fehlen, wäre das Gesamtbild nicht mehr stimmig. Ich selber genoss dieses Werk an einem ruhigen Abend mit meiner Frau, einem Gläschen Wein und Kerzenschein…so sollte man an diese Scheibe herangehen. Zum Abschädeln laden andere ein. Ich werde tunlichst den Backkatalog der band zulegen, denn die Musik ist wirklich und wahrhaftig groß und monumental und steht in einer Tradition mit Bands wie Pink Floyd, Asia oder Rush. Ein unglaublich schönes und entspannendes Album, welches sich meine Hochachtung verdient hat. Bewertung: by olaf
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